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29-01-2002 Politik

Schuldentilgung zum Soldatentag

Moskau (rUFO/abc/kp). Bereits in der vergangenen Woche hat der russische Energieversorger „Dalenergo“ den militärischen Einrichtungen in Wladiwostok den Strom abgeschaltet. Jetzt sitzen die Militärs auch in Tschita und 15 weiteren Regionen Sibiriens ohne Strom. „Dalenergo“ wollte das Verteidigungsministerium darauf hinweisen, dass die Behörde ihm 21 Millionen Rubel (778.000 Euro) schuldet. Das Ministerium hat versprochen, bis zum 23. Februar – dem „Tag des Vaterlandsverteidigers“ – das ganze Geld zu überweisen. Vor allem ihre Wohnhäuser, Kasernen, Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser wurden von der Stromversorgung abgeschnitten. Heute morgen haben einige Familien in den so genannten Militärstädtchen ihren Frühstückstee am Lagerfeuer gekocht. Die russische Regierung will jedoch den Eindruck vermeiden, dass der Vorfall irgendwelche Bedeutung hat. Geschweige denn, dass die Militärs nicht mehr in der Lage sind, das Land zu verteidigen. Die Massenmedien würden wie immer alles übertreiben, so das Verteidigungsministerium. Die Energieversorgung wurde nicht abgeschaltet, sondern nur „eingeschränkt“, so der russische Premierminister Michail Kassjanow heute auf der Pressekonferenz. Auch habe der Staat das Geld dafür, die Stromversorger im fernen Osten auszuzahlen, so der Regierungschef weiter. Probleme habe es nur wegen des „Überganges von einem Finanzjahr ins andere“ gegeben. Trotz der vorhandenen Gelder hat die Regierung offenbar nicht vor, sich mit der Rückzahlung zu beeilen. Bis zum 23. Februar werde nach Worten des Oberbefehlshabers der russischen Armee, Wladimir Michailow, die Überweisung Wladiwostok erreichen. Die Transsibirische Eisenbahn wäre schneller. Wahrscheinlich um den finanziellen Verlust zu verschmerzen, hat das Verteidigungsministerium den „Tag des Vaterlandsverteidigers“ als Stichtag gewählt. Der 23. Februar ist in Russland in diesem Jahr zum ersten Mal ein offizieller Feiertag. Die russische Staatsduma hatte im Dezember vergangenen Jahres für eine entsprechende Gesetzesänderung gestimmt. Bereits zu Sowjetzeiten war dieser Tag als „Tag der Sowjetarmee und der Kriegsflotte“ nicht nur innerhalb der Armee, sondern auch in gewöhnlichen Familien begangen worden – so ähnlich wie der deutsche Vatertag an Himmelfahrt. Er war jedoch im Gegensatz zum „Internationaler Frauentag“ am 8. März bis jetzt ein gewöhnlicher Werktag. Und noch eine Überraschung seitens Militär erwartet die russische Öffentlichkeit in kommenden Tagen: Zum ersten Mal seit 40 Jahren verlassen die Moskauer Luftabwehr-Frühwarneinheiten den Untergrund. Sie werden den Luftraum über der russischen Hauptstadt nun nicht mehr von ihren atombombensicheren Bunkern, sondern von oberirdischen Kommandopunkten aus beobachten. Auch für diesen Schritt sind Sparmaßnahmen ausschlaggebend. Die Unterhaltung der Bunker, in denen die russische Luftabwehr jede Sekunde mit dem Beginn eines Atomkrieges gerechnet hatte, verschlang jährlich 110 Millionen US-Dollar.

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