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20-11-2003 Politik

Heute vor 5 Jahren: Starowojtowa-Mord

Galina Starowojtowa St. Petersburg. Am 20. November 1998 wurde in St. Petersburg die populдre Duma-Abgeordnete Galina Starowojtowa erschossen. Der wohl am meisten Aufsehen erregende politische Mord in der jьngeren Geschichte Russlands ist bis heute nicht aufgeklдrt. Sechs Verdдchtige – die mutmaЯlichen Tдter, nicht aber die Auftraggeber – sehen allerdings ihrem Prozess entgegen.

Heute versammelten sich am Grab von Galina Starowojtowa Petersburger Bürger und politische Weggefährten - darunter die liberalen Duma-Abgeordneten Irina Chakamada und Juli Rybakow. An der Erlöser-auf-dem-Blut-Kirche fand am Mittag eine Gedenkkundgebung statt. Wie der TV-Sender Rossija berichtete, kamen zu der von der Partei SPS organsierten Veranstaltung etwa 1000 Menschen.

Das Ermittlungsverfahren wird vom FSB unter der Überschrift „Anschlag auf das Leben eines staatlichen Funktionsträgers mit dem Ziel der Beendigung seiner politischen Tätgikeit“ geführt. Die sechs vor etwa einem Jahr verhafteten Tatverdächtigen und ihre Anwälte studieren gegenwärtig die Anklageschrift aus etwa 600 Seiten. Gegen Ende nächster Woche soll die Anklage ans Gericht übergeben werden, so eine FSB-Sprecherin gegenüber der „Iswestija“. Nach vier weiteren mutmaßlichen Tatbeteiligten wird weiterhin gefahndet. „Um über das Motiv und die die Auftraggeber des Verbrechens zu sprechen, ist es noch zu früh“, so der FSB.

Etwas konkrekter in dieser Richtung äußert sich Olga Starowojtowa, die Schwester der Ermordeten, in einem heute von der „Iswestija“ veröffentlichten Interview. Zum Motiv sagt sie: „Für mich ist klar, dass dies ihre Beseitigung als politische Figur war“. In den 10.000 Seiten an Ermittlungsakten, die sie gelesen habe, werde ein möglicher kommerzieller Hintergrund gar nicht erwähnt.

Was die Auftraggeber angeht, so sei dies kein „Mord auf städtischen Niveau“, sagt Olga Starowojtowa. „In den Akten, die ich gelesen habe, bezeichnet man den Auftraggeber als ‚unbekannte Person’. Ich gehe davon aus, dass dies jemand aus den politischen Kreisen ist. Namen werde ich natürlich nicht nennen. Es handelt sich um gegenwärtig aktive Politiker.“

Aus dem Umfeld Starowojtowas – vor allem seitens ihres Assistenten Ruslan Linkow, der selbst den Mordanschlag schwer verletzt überlebte – wurde immer wieder der Duma-Vorsitzende Gennadi Selesnjow mit dem Mord in Verbindung gebracht. Selesnjow konnte aber, auch in einem Verleumdungsprozess vor Gericht, die gegen ihn persönlich erhobenen Vorwürfe entkräften.
(ld/.rufo)

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