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27-06-2003 Politik

Putin tauscht Frack gegen Matrosenkäppi

St. Petersburg. Der pompöse russische Staatsbesuch in Großbritannien ist heute protokollarisch korrekt zu Ende gegangen: Das Ehepaar Putin wurde von der Queen im Hof des Buckingham Palasts verabschiedet. Der Präsident flog anschließend nach Kaliningrad, um am Samstag ein russisches Flottenmanöver in der Ostsee zu beobachten. Auf einem Kriegsschiff soll es dabei ein Treffen mit dem polnischen Regierungs-Chef Kwasniewski geben.

Hauptergebnis des gestrigen Tages war die in Gegenwart von Putin und Toni Blair unterzeichnete Fusion der russischen und ukrainischen Aktiva der beiden Ölgiganten BP und TNK. Für ihren 50-Prozent-Anteil am neuen Konzern TNK-BP zahlen die Briten 2,4 Milliarden Dollar plus 3 Milliarden in eigenen Aktien.

In Sachen der Nordeuropäischen Gaspipeline wurde von den Energieministern beider Länder nur ein Memorandum über dieses Großprojekt unterzeichnet, das aber keine Fristen für den Bau der 7,5 Milliarden Dollar teuren Leitung festsetzt. Die Briten sind wegen ihrer zur Neige gehenden ÖL- und Gas-Vorräte in der Nordsee an einer langfristigen Sicherung ihrer Energieversorgung durch russische Quellen interessiert. Wie Toni Blair sagte, wird sein Land in den nächsten zehn Jahren zum Energieimporteur werden. Allerdings ist bislang nicht geklärt, wie die von Wyborg durch die Ostsee und über Deutschland und die Niederlande nach England führende Leitung finanziert werden soll – noch, ob die sie versorgenden neuen Gasfelder im polaren Norden Russlands rechtzeitig erschlossen werden können, schreibt heute die Zeitung „Wedomosti“.

Die Außenminister beider Länder unterzeichneten ein Abkommen, das den Weg für eine britische Unterstützung im Wert von 30 Millionen Pfund zur Sicherung ausgemusterter russischer Atom-U-boote und zur Beseitigung abgebrannter Kernbrennstoffe aus deren Reaktoren eröffnet.

Nach dem Geschmack der Euro-kritischen Briten dürfte Putins meist zitierte Äußerung zur Finanzpolitik gewesen sein: „Wir verkaufen unsere Waren für Dollar und importieren Konsumgüter hauptsächlich für Euro“, erklärte der Präsident Struktur und Grundproblem des russischen Außenhandels: „Deshalb ist es für uns besser, wenn der Euro schwach und der Dollar stark ist“.

(ld/.rufo)

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