St. Petersburg. Die islamische Benevolence International Foundation hat unter dem Mantel der Wohltätigkeit tschetschenische Kämpfer finanziert. Zu den hintergangenen Sponsoren des Fonds gehört auch der Software-Gigant Microsoft. Dies erklärte heute Kreml-Sprecher Sergej Jastrshembski.
Wie Jastrshembski heute in einem Radio-Interview sagte, hat Benevolence in den Jahren 2000 und 2001 über 40 Prozent seiner Mittel auf Umwegen über Tiflis, Baku oder Riga nach Tschetschenien geleitet. Allein in den ersten vier Monaten des Jahres 2000 seien auf diese Weise über 700.000 Dollar geflossen. Gegen die Führung des Fonds wird jetzt in den USA vor Gericht verhandelt, so Jastrshembski.
(ld/rUFO) |