St. Petersburg. Im Vorfeld des Kurztreffens der beiden Staatschefs am Donnerstag in Zarskoje Selo bei St. Petersburg verlauten Freundschaftsbekundungen aus dem Weißen Haus. Der amerikanische Präsident bezeichnet die Begegnung mit seinem russischen Amtskollegen als „sehr wichtig“. „Im Kampf gegen den Terrorismus habe ich in Wladimir Putin einen guten Freund“, sagte Bush am Montag Abend. Der wisse, wie er selbst, „was auf dem Spiel steht“ im Kampf gegen den Terror.
Auf einer Pressekonferenz vor seinem Abflug zum Nato-Gipfel in Prag sagte Bush, bei der Geiselnahme in Moskau wäre Putin „mit einer sehr schwierigen Situation konfrontiert“ gewesen. Er stellte die Terroristen auf eine Stufe mit denen, die in Amerika am Werk waren.
Nach dem Nato-Gipfel in Prag stehen Bush außer dem auf anderthalb Stunden ausgelegten Treffen mit Wladimir Putin noch zwei Visiten in Wilnius und Bukarest bevor. Am 23. November trifft er in der litauischen Hauptstadt mit den Präsidenten von Litauen, Lettland und Estland zusammen. Am Tag darauf geht die Stippvisite nach Europa mit einer Begegnung mit dem Präsidenten Rumäniens in Bukarest zu Ende.
(sb/rUFO) |