Moskau (rUFO/kp). Hatte Moskaus Bürgermeister Juri Luschkow gleich nach dem Bombenanschlag am Puschkin-Platz von einer „klaren tschetschenischen Spur“ gesprochen, sind sich die Sicherheitsbehörden dessen nun nicht mehr so sicher: die Fahndung nach den Bombenlegern übernahm der Vizechef der Abteilung für Wirtschaftsverbrechen in der Moskauer Staatsanwaltschaft Wladimir Idkin. Die Ermittler, schreibt die Tageszeitung Kommersant, würden ernsthaft auch einen Kampf zwischen kriminellen Gruppierungen um die Kontrolle über den Kleinhandel in der Moskauer Metro als Motiv für die Bombenexplosion in Betracht ziehen.
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