Moskau (rUFO/kp). Die Zahl der Todesopfer des Terroranschlags am Puschkin-Platz stieg in der Nacht zum Donnerstag auf acht, als ein Mann im Krankenhaus seinen schweren Brandverletzungen erlag. In Moskau agieren vor allem Polizei und Geheimdienst FSB nervös. Schon zum vierten Mal drohten anonyme Anrufer damit, einen der Moskauer Bahnhöfe in die Luft zu sprengen. Am Morgen war der Kursker Bahnhof wieder für 2 Stunden lang lahm gelegt, obwohl es in der Nacht bereits gelungen war, einen Anrufer festzunehmen. Gestern wurden insgesamt 14 Drohanrufe registriert. 251 Mal riefen besorgte Moskauer an, weil sie irgendwo verdächtige Gegenstände herum liegen sahen. Die Sicherheitsmaßnahmen sind überall verstärkt. Besonders in der Metro und auf den Bahnhöfen wird verstärkt kontrolliert. Die Fandung nach den Bombenlegern vom Puschkinplatz läuft, aber bisher ohne Ergebnis.
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