Moskau. In Nowoschachtinsk geht die Suche nach dem 13. Mann am Donnerstagvormittag in 700 Meter Tiefe weiter, obwohl am Vorabend über Tage der Förderturm der Zeche „Sapadnaja“ einstürzte. Auch eine benachbarte Halle brach in sich zusammen. Offensichtlich hatten die Anlagen in den letzten Tagen erheblich gelitten. Derweil erklärte Regierungschef Michail Kassjanow auf der Kabinettssitzung in Moskau, Ursache der Grubenunglücke sei Nichtbeachtung der Vorschriften.
So habe es schon Anfang des Jahres, nach einem ersten Wassereinbruch auf Sapadnaja Empfehlungen für Sicherheitsmaßnahmen gegeben, die aber nicht beachtet wurden. Die Gasexplosion gestern früh im Fernen Osten sei durch eigentlich verbotene Sprengungen unter Tage ausgelöst worden.
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