Moskau. Bei einem neuen Bombenanschlag in Moskau ist in der Nacht zum Donnerstag ein Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes FSB ums Leben gekommen. Eine wesentlich höhere Zahl von Opfern konnte offenbar nur verhindert werden, weil der Sicherheitsdienst eines Restaurants an der zentralen Twerskaja-Straße rechtzeitig auf eine verdächtige Frau aufmerksam wurde.
Die Frau war mit einem Rucksack am Eingang des Restaurants aufgehalten worden. Als Milizionäre ihren Ausweis kontrollieren wollten, erklärte sie, in ihrem Rucksack befinde sich ein Sprengsatz, den sie zur Detonation bringen könne. Als Sprengstoff-Experten des FSB versuchten, die Bombe zu entschärfen, kam es zu einer unvorhergesehenen Explosion.
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Erst am vergangenen Wochenende hatten zwei Kamikadse-Terroristinnen am Rande eines Rockkonzerts im Nordwesten Moskaus 14 Menschen in die Luft gesprengt. Die beiden Attentäterinnen waren bei dem Anschlag ums Leben gekommen.
Weitere Einzelheiten in Kürze auf dieser Seite.
(kp/.rufo)
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