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09-06-2003 Panorama

EM-Qualifikation: Russland erkämpft sich Unentschieden gegen Schweiz

Spielszene (Foto: newsru.com)Von Christof Franzen, Basel. Zwei zu zwei trennten sich am Samstag die Schweiz und Russland im Spitzenkampf der Qualifikationsgruppe zehn für die Fussball-Europameisterschaft 2004 in Portugal. Damit wahrten sich die Russen alle Chancen auf den Gruppensieg. Der Punktgewinn war glücklich, wenn auch nicht unverdient.

Für die Russen begann das Spiel in Basel denkbar schlecht. Torhüter Sergej Owtschinnikow ließ in der 13. Minute einen haltbaren Schuss von Hakan Yakin abprallen; Alexander Frei brauchte nur noch zur Führung einzuschieben. Keine drei Minuten später stand derselbe Frei nach herrlichem Schweizer Kombinationsspiel wieder frei und schon stand’s zwei zu null. Die „Sbornaja“ ließ sich aber nicht irritieren. Bereits in der 23. Min. erzielte der aufgerückte Innenverteidiger Ignatschewitsch mit einem kräftigen Kopfstoß den Anschlusstreffer. Er bestätigte damit einmal mehr, dass die groß gewachsenen russischen Innenverteidiger hinten zwar langsam, aber vorne immer für ein Tor gut sind.

Fragwürdiger Elfmeter

In der zweiten Halbzeit brachte Coach Waleri Gassajew die Jungstars Sitschew (für Popow) und Bistrow (für den blassen Stürmer Karajka). Keine zwei Minuten im Spiel, machte sich Bistrow auch schon mit einem Kopfball knapp über das Tor von Mönchengladbach-Legionär Jörg Stiel bemerkbar.

Das Stadion zum Brodeln brachte allerdings der nicht über alle Zweifel erhabene spanische Schiedsrichter Arturo Dauden in der 66. Min., als er eine harmlose Intervention des Schweizer Verteidigers Wicky – nach einigem Zögern – mit Elfmeter ahndete. Ignatschewitsch ließ sich nicht zweimal bitten und hämmerte den Ball in den Netzhimmel. Danach folgte ein Sturmlauf der Schweizer – der allerdings nichts Zählbares mehr einbrachte. Russland verteidigte mit taktischem Geschick das Unentschieden.

Alles offen in Gruppe 10

Die Russen waren mit schwerem Geschütz ins Land der Eidgenossen einmarschiert. Nicht weniger als neun der 18 Spieler im Aufgebot von Trainer Waleri Gassajew stehen nämlich im Dienste des Armee-Klubs ZSKA Moskau. Das St.Jakob Stadion in Basel – im Volksmund „Joggeli“ genannt – war mit 30'500 Zuschauern ausverkauft. Für die Russen war das Spiel in der Schweiz von kapitaler Bedeutung – hatten sie doch die zwei letzten Qualifikationsspiele gegen Albanien (1:3) und gegen Georgien (0:1) verloren. Der 49-jährige Trainer Gassajew war bei seiner Ernennung letzten Herbst (als Nachfolger von Oleg Romantsew) als Retter des russischen Fussballs gefeiert worden. Das Renommee des Osseten beruhte vor allem auf dem Meister-Titel, den er 1995 als Coach von Spartak-Alania Wladikawkas gewann. Es war der bisher einzige Erfolg einer „Nicht-Moskauer Mannschaft“ seit der Einführung der russischen Liga gewesen. Nach zwei Siegen zu Beginn der EM-Qualifikation strauchelte aber auch Gassajew, und Kritik – vor allem an der defensiven Spielweise des ehemaligen Sowjetstürmers - wurde lauter. Jedenfalls scheint Gassajew eine Eigenschaft seines Vorgängers zu kopieren. Während bei Romantsew vor allem Klubspieler von Spartak Moskau zum Einsatz kamen, setzt Gassajew jetzt in erster Linie auf Männer „seines“ ZSKA.

Drei Runden vor Schluss führt die Schweiz in der Gruppe 10 mit zwei Punkten vor Russland und Irland. Nur der Gruppenerste qualifiziert sich direkt für die EM in Portugal. Die Gruppenzweiten müssen dann in Direktbegegnungen die übrigen Teilnehmer ausmachen.

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