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28-03-2003 Panorama

Siamesische Zwillinge gehen getrennte Wege

Von Ines Lasch, Moskau. Russischen Chirurgen gelang jetzt eine Operation, die von ihren deutschen Kollegen als zu riskant abgelehnt worden war. Die bereits elfjährigen Siamesischen Zwillinge Sita und Gita können selbstständig durchs Leben gehen. Beide behalten jeweils ein Bein und eine Niere. Ein drittes Bein wurde entfernt. Die Operation dauerte 10 Stunden lang.

An der Operation im Moskauer Filatow-Kinderkrankenhaus waren insgesamt dreißig Chirurgen und sechs Anästhesisten beteiligt. Über den postoperativen Zustand der Mädchen ließen die Mediziner zwei Tage nach der Operation noch nichts verlauten. Der erste Operationstermin war bereits auf den 18. März festgelegt, dann aber wieder abgesetzt worden.

Zu schwer empfanden die Mediziner die Verantwortung und das Risiko ob der komplizierten Verwachsungen der Schwestern. Die Mutter Soja Resachanow bestand allerdings auf einer Operation und traf sich deshalb in Moskau mit dem führenden russischen Kinderchirurgen Juri Isakow. Der bestärkte die Eltern nach einer ausführlichen Konsultation in ihrer Absicht, die Mädchen zu trennen.

Am Morgen des 26. März umarmte Vater Raschid seine Töchter und versprach ihnen, in der Moschee für sie zu beten. Die Mutter blieb ununterbrochen im Krankenhaus. Punkt 11.30 Uhr begannen Professor Rasumowski und vier weitere Kollegen die Mammutoperation. Alle notwendigen juristischen Dokumente waren buchstäblich in den letzten Minuten vor deren Beginn unterzeichnet worden. Die Mädchen wurden zwei Tage zuvor streng von den übrigen Patienten der Station isoliert, um Infektionen zu vermeiden.

Danach wurden mit allergrößter Vorsicht die inneren Organe von Sita und Gita getrennt. Zum Glück verfügen beide Mädchen über eine eigene Leber, sonst wäre die Operation nicht möglich gewesen. Von den beiden gemeinsamen Nieren hingegen erhielten Sita und Gita je eine. Der Dünndarm erwies sich als lang genug, um ihn auf beide Mädchen aufzuteilen.
Nach den ersten drei Stunden lösten ein plastischer Chirurg und ein Traumatologe zwei der Ärzte aus dem Team ab. Der leitende Stationsarzt und ein Therapeut verblieben im Team und setzten die Arbeit fort. Sie ließen den Mädchen je ein Bein, das dritte gemeinsame Bein wurde längs geteilt, der Knochen entfernt. Haut und Muskelgewebe für notwendige Verpflanzungen zu gewinnen.

Beide Kinder erhielten wegen starker Blutverluste eine Bluttransfusion von 300 Millilitern. Um die großen Wundoberflächen zu schließen, setzten die Ärzte zusätzlich künstliches Gewebe ein, dass in seiner Zusammensetzung dem Bauchfell ähnelt.


(isla/.rufo)

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