Moskau. Für heute Abend und die nächsten Tage gibt es eine neue Sturm- und Regenwarnung für die Schwarzmeerküste – vom russischen Kaukasus bis hin zur Krim. Im Gebiet Noworossijsk sollen zwei vom Dammbruch bedrohte Stauseen bis heute Abend geleert werden. Bergtäler und Buchten sind wegen drohender Erdrutsche teils schon evakuiert worden. Seit dem Frühsommer hatten ungewohnt heftige Regenfälle den gesamten Kaukasus bis auf die Felsen aufgeweicht.
Itar-Tass meldet unter Berufung auf Rettungskräfte, die Zahl der Todesopfer aus der vergangenen Woche könnte über 100 betragen. Pessimisten sprechen sogar von bis zu 300 Toten.
Das Problem ist, dass niemand weiss, wieviele Menschen sich wirklich in den Bergtälern und Buchten aufhielten, als Ende vergangener Woche Wirbelstürme und zu Sturzfluten anschwellende Bergbäche ganze Siedlungen, Ferienhäuser, Autos, Reisebusse und Zelte wegrissen.
Vor der Küste wurden inzwischen 30 Autos und 2 Reisebusse entdeckt, die ins Meer gespült worden waren. Leichen wurden dort aber nicht gefunden.
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Moskau. Für heute Abend und die nächsten Tage gibt es eine neue Sturm- und Regenwarnung für die Schwarzmeerküste – vom russischen Kaukasus bis hin zur Krim. Im Gebiet Noworossijsk sollen zwei vom Dammbruch bedrohte Stauseen bis heute Abend geleert werden. Bergtäler und Buchten sind wegen drohender Erdrutsche teils schon evakuiert worden. Seit dem Frühsommer hatten ungewohnt heftige Regenfälle den gesamten Kaukasus bis auf die Felsen aufgeweicht.
