Moskau. In der russischen Hauptstadt ist ein 65jähriger Mann ermordet worden, kurz nachdem er aus Deutschland die Entschädigung für seine Haft im Konzentrationslager erhalten hatte. Die Moskauer Kriminalpolizei nahm jetzt eine 34jährige Ukrainerin fest, die den Raubmord gestand. Der Rentner hatte erst vor einiger Zeit 5000 Euro aus Deutschland in Empfang genommen.
Offenbar erzählte der alleinstehende Herr einer neuen Bekannten von seiner Vergangenheit und der Entschädiung. Ende November ermordete die Frau ihr Opfer auf dostoijewskische Art: Sie erschlug ihn in seiner Wohnung mit einem Beil. Die Täterin entkam mit ca. 3273 Euro. Aufgrund der gefundenen Fingerabdrücke konnte sie jetzt von der Polizei festgenommen werden, berichtete die Zeitung Moskowski Komsomolezk. (rUFO/sp) |