St. Petersburg. Birobidschan, die Hauptstadt des unter Stalin am Amur geschaffenen Jüdischen Autonomen Kreises, bekommt endlich ein jüdisches Gemeindezentrum. Der Bau wird durch Spenden, internationale jüdische Organisationen und das Föderationsbudget finanziert. Auch eine orthodoxe Kirchengemeinde in Birobidschan sammelte für den Bau.
Die Synagoge soll im April fertig gestellt werden.
Obwohl „Titularnation“, ist die jüdische Gemeinde in dem Kreis westlich von Chabarowsk klein: Bei der Volkszählung 1989 bezeichneten sich nur vier Prozent der 220.000 Einwohner als Juden. Seitdem sind viele nach Israel ausgewandert.
(ld/rUFO) |