Moskau. Der Marketing-Direktor der russischen Formel-1-Mannschaft, die 2006 in das internationale Renngeschäft einsteigen will, heißt Boris Jelzin. Der Enkel des ersten russischen Präsidenten hatte in Großbritannien studiert und spricht fließend englisch. Jelzin passe nach seinen Charaktereigenschaften zur Formel-Eins, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Midland Group, Alex Schneider, . Und dann biete sich Jelzin natürlich als Markenname an.
Schneider sagt in einem Interview mit dem „Kommersant“, die Idee einer russischen Rennmannschaft sei vor rund einem Jahr geboren worden.
Gerade jetzt sei eine Lücke bei der Formel-1 entstanden. Verhandlungen mit Piloten seien bereits im Gange. Ind er Zukunft solle es mindestens einen russischen Rennfahrer bei Midland F-1 geben. Momentan sei aber noch keiner in Sicht. Es gebe zwei, die dafür in Frage kämen, man wolle mit den Tests aber erst beginnen, wenn ein Auto da sei. Mit der Entwicklung sei Dallara betraut worden.
(adu/.rufo)
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