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05-10-2004 Panorama

25. Spieltag: Es wird immer spannender

Foto: www.rian.ruSt. Petersburg. An der Spitze der Tabelle der russischen Premierliga wird es langsam sehr eng – nur ein einziger Punkt trennt die ersten drei Clubs voneinander. Zenit und ZSKA teilen sich den ersten Platz mit 49 Punkten, dicht gefolgt von Lokomotive Moskau. Aber nicht nur vorne herrscht Platzmangel – auch am Tabellenende rücken die Abstiegskandidaten immer näher zusammen.

Mit seinem 0:0 gegen Amkar gibt Zenit seinen Moskauer Konkurrenten wider allen Willens und Wollens eine neue Chance (den Spielbericht zu der gestrigen Abschlussbegegnung des 25. Spieltages lesen Sie bitte in unserem Zenit-Special; dort finden Sie auch die aktualisierte Tabelle). So nah hockten die Anwärter auf die Meisterschaft schon lange nicht mehr beieinander. Jeder Ausrutscher der drei Führenden in den noch anstehenden fünf Spielen bis Saisonende kann die Führung und den Titel kosten. Es ist also wieder alles absolut offen und die Spannung steigt.

Dynamo ist wohl raus aus dem Schneider

Das zentrale Spiel des vergangenen Wochenendes war zweifelsohne die Begegnung Dynamo-Schinnik. Der Club aus Jaroslawl kam mit einer einzigartigen Serie von sieben gewonnenen Spielen nach Moskau. Das Match verhieß auch deshalb Spannung, weil Dynamo sich immer noch im letzten Drittel der Tabelle befand.

Die Sache ging 1:0 für Dynamo aus, aber ein langweiligeres Gebolze ist kaum vorstellbar. Was war bloß in Schinnik gefahren, das so einen zauberhaften Fußball spielen kann? Dass Dynamo nicht nach Ballkünsten zumute war, ist ja noch einzusehen, aber diese Vorführung der Kicker von der Wolga war einfach oberpeinlich.

Durch das einzige Tor holte Dynamo sich dann doch mehr oder minder verdient die drei so nötigen Punkte und bewegt sich damit weiter aus der Abstiegszone heraus - Platz zehn mit 26 Punkten fünf Spiele vor Schluss könnte reichen für den Klassenerhalt.

Alle anderen Leader holen sich drei Punkte

Außer Zenit und Schinnik konnten alle Medaillenanwärter Siege heimholen. ZSKA beförderte dem Abstiegskandidaten Kuban zu Gast in Krasnodar drei Bälle ins Gehäuse. Kuban war sehr bemüht und zeigte Charakter bis zum Schluss, aber da die Kunst im Fußball weniger im wütenden Anrennen gegen das Tor als im Hineinbefördern des Balls in dasselbe besteht, konnten sie im Endeffekt gar nichts gegen den Moskauer Armeeclub ausrichten.

Lokomotive Moskau und Saturn lieferten sich ein reichlich grobes Spiel mit einer Menge Fouls. Eins davon (gegen Nationalspieler Dmitri Loskow) wurde in der 29. Minute zum Anlass für einen Strafstoß vom Elfmeterpunkt, den die Eisenbahner aber nicht verwandeln konnten. Was Loko nicht störte, die Begegnung relativ souverän für sich zu entscheiden. Held des Tages war Danijar Biljaletdinow. Kaum eingewechselt, beförderte er das Leder in der 58. Minute ins kurze Eck der Gäste, und zwei Minuten später gab er seinem Teamkollegen Marat Ismailow den entscheidenden Pass zum 2:0.

Krylja Sowetow besiegte Rubin bei strömendem Regen zu Hause mit 2:1 und hatte dabei mehr Glück als Verstand. Zuerst gingen die Flügelchen durch einen verwandelten Elfer in der 23. Minute in Führung. In der 65. Minute gelang den abstiegsgefährdeten Kasanern der Ausgleich. Sie stürmten weiter und verdienten sich in der 83. Minute einen Elfmeterstoß, den Samaras Keeper aber sicher hielt. Zu allem Unglück (für Rubin, versteht sich) hatte nur zwei Minuten später Andrej Karjaka seinen großen Auftritt – nach einer langen Ladehemmung traf der Torjäger mit einem herrlichen Kopfball wieder das Ziel. Mit 17 Toren übernimmt er damit wieder die alleinige Führung in der Liste der Premierliga-Bombardiere.

In der Begegnung Spartak-Torpedo gab es gleich zwei Elfer. Doch während Spartak seine Chance nutzte, landete der von Torpedo abgefeuerte Ball genau in den Händen des Torhüters. Allerdings stand es zu dem Zeitpunkt eh schon 2:1 für Torpedo, wobei beide Tore auf das Konto von Nationalspieler Igor Semschow gingen. Dieses Ergebnis hielten die Weißschwarzen dann auch bis zum Schlusspfiff.

Vier von sechs Elfern gingen ins Leere

Den vierten verschossenen Elfer des Tages lieferte Alanija im Spiel gegen Rotor. Die Begegnung ging am Ende zur höchsten Unzufriedenheit beider 1:1 aus. Alanija hätte sich gern in sichere Entfernung von der Abstiegszone gebracht; Rotor brauchte die drei Punkte dringend, um sich vom allerletzten Tabellenplatz wegzubewegen. Aus dem einen wie dem anderen wurde also nichts.

Rotor ist mit 19 Punkten also immer noch das Schlusslicht. Doch nur zwei Punkte mehr kann Kuban verzeichnen, Amkar hat drei mehr. Gleich drei Mannschaften (Rostow, Alanija und Rubin) weisen 25 Punkte auf, Dynamo 26. Es bleibt also auch am Ende der Tabelle eng, und die Spannung bleibt bis zum Schluss der Saison erhalten.

Eine Nuance für Liebhaber der Fußball-Statistik – der 25. Spieltag lieferte sechs Elfmeter, von denen, wie beschrieben, vier nicht verwandelt werden konnten. Rostow kriegte gegen Moskwa zwar den Elfer in den Kasten, musste sich aber trotzdem 1:2 geschlagen geben.

Der 26. Spieltag erfolgt erst übernächstes Wochenende. Vorher muss Russland in der WM-Qualifikation am 9. Oktober in Luxemburg antreten und fährt aus demselben Anlass am 13. Oktober nach Portugal. (sb/.rufo)


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