St. Petersburg. Die Internetzeitung Newsru.com veröffentlichte am Freitag eine Liste mit den Namen von 1345 Menschen, die in der Schule von Beslan festgehalten wurden. Zusammengestellt wurde sie vom „Kaukasischen Flüchtlings-Rat“ auf Basis der Klassenbücher. Eine offizielle Liste der Opfer existiert bis heute nicht, die Staatsanwaltschaft spricht bis jetzt nur annähernd von „mehr als 1156 Menschen“.
Nach offiziellen Angaben wurden bisher 242 Leichen identifiziert, darunter 119 Kinder. In den Leichenhallen von Nordossetien waren 329 Tote registriert worden, darunter 171 Kinder. Nach diesen Zahlen bleiben noch 87 Leichen unidentifiziert.
In den Krankenhäusern verbleiben noch 333 Menschen, darunter 213 Kinder. In Moskau werden 123 Opfer der Tragödie stationär behandelt, unter ihnen sind 79 Kinder. (sb/.rufo)
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