Moskau. Im Finale des Grand-Slam-Turniers von Paris setzte sich Anastasia Myskina gegen ihre Landsfrau Jelena Dementjewa glatt in zwei Sätzen durch. 6:1 und 6:2 hieß es nach nur 59 Minuten Spieldauer. Mit dem Sieg in Roland Garros setzte sich Myskina auf Platz drei der Damenweltrangliste. Verliererin Dementjewa verbesserte sich immerhin auf Platz sechs.
Emotionen pur vor und nach dem Spiel. Während die 22-jährige Myskina gestand, in der Nacht vor dem Spiel kein Auge zugetan und sogar vor Aufregung geweint zu haben, war ihre Gegnerin nach dem Spiel untröstlich. „Das auf dem Platz war nicht ich“, sagte Dementjewa, die vor allem mit ihrem Aufschlag unzufrieden war. „Ich hasse meinen Aufschlag“, rief sie schon während des Matches einige Male aus.
Als Trostpflaster nimmt die blonde Moskauerin immerhin 419.250 Euro mit nach Hause. Die Siegerin kassierte das Doppelte: 838.500 Euro. Sie ist die erste Russin überhaupt, die das Grand-Slam-Turnier von Paris gewinnen konnte.
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Moskau. Im Finale des Grand-Slam-Turniers von Paris setzte sich Anastasia Myskina gegen ihre Landsfrau Jelena Dementjewa glatt in zwei Sätzen durch. 6:1 und 6:2 hieß es nach nur 59 Minuten Spieldauer. Mit dem Sieg in Roland Garros setzte sich Myskina auf Platz drei der Damenweltrangliste. Verliererin Dementjewa verbesserte sich immerhin auf Platz sechs.
