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11-05-2004 Panorama

Rauchende Soldaten lösten Explosion aus

Explodierendes Munitionslager bei Saporoschje (Foto: wjesti)Moskau. Am 6.Mai explodierte unweit der ukrainischen Stadt Saporoschje ein Munitionslager. Die Unglücksursache ist inzwischen bekannt. Zwei rauchende Soldaten sollen die Explosion im Waffendepot ausgelöst haben, erklärte am Dienstag der ukrainische Katastrophenschutzminister Gregori Rewa bei einer Parlamentsanhörung. Die Fahrlässigkeit der Soldaten forderte fünf Todesopfer.

Bei russland-aktuell:
• Ukraine: Zwölf Dörfer unter Dauerfeuer (7.5.04)
• Explosionen im Waffendepot – Lage undurchsichtig (7.5.04)

Zur Zeit feuern Panzer in die qualmenden Überreste der Anlage und versuchen die restliche Munition gezielt zur Detonation zu bringen. Die Lage scheint jedoch unter Kontrolle. Seit Montag kehrt die evakuierte Bevölkerung in ihre Häuser zurück. Sperrzone bleibt lediglich ein Gebiet im Umkreis von drei Kilometern.

Am Dienstag bestätigte Verteidigungsminister Jewgeni Martschuk, dass sich zum Zeitpunkt der Explosion 5.000 Wagenladungen Munition im Depot befanden. Von den insgesamt 100.000 Tonnen Lagergut sei fast die Hälfte verbrannt oder explodiert. Neben Waffen und Munition der ukrainischen Armee lagern im Depot auch Altbestände, die von Sowjettruppen nach dem Abzug aus der DDR eingelagert wurden.

Auf Antrag des ukrainischen Präsidenten Leonid Kutschma überprüften im Februar Experten sämtliche Munitionslager auf ihre Sicherheit. Den Zustand der Depots beschrieben sie als gefährlich. Warum das Verteidigungsministerium die nötigen Schritte nicht einleitete, ermittelt zur Zeit die Staatsanwaltschaft. Martschuk gab sogar am Montag zu: „In aller Eile wurde die Muniton eingelagert. Darauf weisen die von Gras und Unkraut überwachsenen Granaten hin. 60 Prozent der Munition befand sich in Saporoschje unter offenem Himmel.“

Einzig Kutschma gewinnt der Katastrophe eine gute Seite ab: „Zum Glück hat die Ukraine in den 90er Jahren keine sowjetischen Chemiewaffen eingelagert.“

(cs/.rufo)

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