Moskau. Nach dem Stromausfall im Fußballstadion der georgischen Hauptstadt Tiflis ermittelt die Staatssicherheit der Kaukasus-Republik gegen mutmaßliche Saboteure. Auch Vertreter des georgischen Fußballverbandes und des Energieministeriums suchen nach der Ursache für den Vorfall, der am Samstag zum Abbruch des Länderspiels Russland – Georgien führte. Der Vizechef des russischen Fußballverbands Valerij Draganow, der sich in Tiflis das Spiel angesehen hatte, erklärte, er halte eine rein technische Ursache für den Stromausfall für wahrscheinlich.
Welche Konsequenzen der Abbruch des EM-Qualifikationsspiel für die Kaukasusrepublik hat, ist noch unklar. Womöglich wird das Spiel, das beim Stand von 0:0 abgebrochen worden war, den Georgiern als eine 0:3-Heimniederlage angerechnet werden. Womöglich wird das Lokomotive-Satdion in Tiflis auch von der Austragung weiterer internationaler Begegnungen ausgeschlossen. (rUFO/kp). |