Moskau. Das nächste Mal fallen erst im Jahre 2007 Ost- und West-Ostern auf einen Tag. Die Osterbräuche in Ost und West haben viel Gemeinsames, aber auch viele Besonderheiten. Hartnäckig hält sich in Russland der Brauch, am Ostersonntag die Gräber von Angehörigen zu besuchen. aktuell.RU fragte bei Moskauern nach, was ihnen der Feiertag bedeutet und wie sie in diesem Jahr dem Osternfest begegnen werden?
Boris Iwanowitsch, 63, Rentner: Ostern ? Da fällt mir nur ein: Kulitschi, gefärbte Eier, der Ostergottesdienst, Friedhof – eben ein traditioneller Feiertag. Ich werde zu Ostern mit meiner Frau zunächst in die Kirche gehen, um unseren Osterkuchen zu weihen. Danach geht es auf den Friedhof. Wir werden dort zum Grab unseres Sohnes gehen. Er ist 1995 im Tschetschenienkrieg umgekommen. Ja, und dann geht es nach Hause zum Osterkuchen essen
Sergej Nikolajewitsch,14 Jahre, Schüler: Es gibt Osterkuchen und Ostereier. In die Kirche gehen wir nicht. Unsere Familie ist nicht besonders religiös. Ich feiere mit meiner Familie.
Natalja Borisowna,66 Jahre, Rentnerin: Ostern - das ist für mich Ostersonntag. An diesem Tag ist Christus auferstanden. Dieser Feiertag hat für mich vor allem religiöse Bedeutung. Was nicht heißt, dass ich selbst religiös bin. Ich mag diese ganze Zeremonien nicht und auch die Leute, die sich in den Kirchen versammeln. Zusammen mit einigen Freundinnen treffe ich mich am Sonntag, um den Osterkuchen zu essen.
Irina Wassiljewna, 18 Jahre, Studentin: Mit Ostern assoziiere ich Ostereier, ganz klar, Kulitschi, und Friedhöfe. Wir gehen , ich meine unsere Familie, jedes Jahr auf den Friedhof und feiern dort mit unseren Ahnen. Ich habe schon fast alle Ostervorbereitungen hinter mir. Der Kulitsch ist schon fertig gebacken. Nur die Eier muss ich noch färben. Ich werde zusammen mit meiner Familie die Osterfeiertage verbringen.
Alexander Alexandrowitsch, 19 Jahre, Student: Für mich unterscheidet sich Ostern nicht von anderen Feiertagen. Meine Eltern feiern natürlich Ostern mit dem Osterkuchen und den bemalten Eiern. Aber auch sie gehen nicht in die Kirche, wie ich. Diese Ostern werde ich wahrscheinlich mit meinen Freunden verbringen. Was genau ich machen mit ihnen werde, steht allerdings noch nicht fest.
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Moskau. Das nächste Mal fallen erst im Jahre 2007 Ost- und West-Ostern auf einen Tag. Die Osterbräuche in Ost und West haben viel Gemeinsames, aber auch viele Besonderheiten. Hartnäckig hält sich in Russland der Brauch, am Ostersonntag die Gräber von Angehörigen zu besuchen. aktuell.RU fragte bei Moskauern nach, was ihnen der Feiertag bedeutet und wie sie in diesem Jahr dem Osternfest begegnen werden?
Boris Iwanowitsch, 63, Rentner: Ostern ? Da fällt mir nur ein: Kulitschi, gefärbte Eier, der Ostergottesdienst, Friedhof – eben ein traditioneller Feiertag. Ich werde zu Ostern mit meiner Frau zunächst in die Kirche gehen, um unseren Osterkuchen zu weihen. Danach geht es auf den Friedhof. Wir werden dort zum Grab unseres Sohnes gehen. Er ist 1995 im Tschetschenienkrieg umgekommen. Ja, und dann geht es nach Hause zum Osterkuchen essen
Irina Wassiljewna, 18 Jahre, Studentin: Mit Ostern assoziiere ich Ostereier, ganz klar, Kulitschi, und Friedhöfe. Wir gehen , ich meine unsere Familie, jedes Jahr auf den Friedhof und feiern dort mit unseren Ahnen. Ich habe schon fast alle Ostervorbereitungen hinter mir. Der Kulitsch ist schon fertig gebacken. Nur die Eier muss ich noch färben. Ich werde zusammen mit meiner Familie die Osterfeiertage verbringen.
Alexander Alexandrowitsch, 19 Jahre, Student: Für mich unterscheidet sich Ostern nicht von anderen Feiertagen. Meine Eltern feiern natürlich Ostern mit dem Osterkuchen und den bemalten Eiern. Aber auch sie gehen nicht in die Kirche, wie ich. Diese Ostern werde ich wahrscheinlich mit meinen Freunden verbringen. Was genau ich machen mit ihnen werde, steht allerdings noch nicht fest.
