5. Februar 2001: Keine Toten, aber 20 Verletzte, darunter zwei Kinder. Auf der Metro-Station „Belorusskaja“ explodiert ein Sprengsatz. Er war in einer Tasche unter einer der Marmor-Bänke der Station deponiert worden. Täter unbekannt.
8. Februar 2000: 13 Tote und 118 zum Teil schwer Verletzte. Dieser Anschlag passierte allerdings nicht in der Metro, sondern in einem Fußgängertunnel am Puschkin-Platz. Die Bombe hatte eine Sprengkraft von 350 bis 800 Gramm TNT. Die Behörden sprechen von Bandenkrieg.
1. Januar 1998: Auf der Station „Tretjakowskaja“ explodiert ein selbstgebauter Sprengsatz. Drei Passagiere werden verletzt. Täter unbekannt.
11. Juli 1996: Auf die Metrolinie "Serpuchowskaja" wurde ein Anschlag verübt. Im Innern eines Metrowagens detonierte eine Bombe. Vier Menschen kamen ums Leben. Zwölf Opfer mussten ins Spietal eingeliefert werden. Täter unbekannt.
19. März 1994: In der Metro von Baku, der aserbeidschanischen Hauptstadt, explodiert eine Bombe, die 14 Tote und 42 Verletzte fordert. Die Täter waren möglicherweise eine armenische Terrorgruppe.
8. Januar 1977: Im Wagen zwischen den Moskauer Metrostationen "Ismailowskaja" und "Ismailowski Park" explodiert eine Bombe. Sieben Menschen kommen dabei ums Leben und 44 werden verletzt. Als Täter identifiziert der KGB armenische Terroristen.
(gim/.rufo) |