Moskau. Die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS hat offenbar die Ursache für den bedrohlichen Luftdruckabfall der letzten Tage finden können. Zwar scheint das Leck lokalisiert und mit Bordmitteln abgedichtet worden zu sein. Aber sicherheitshalber soll übermorgen doch das amerikanische Modul Destiny mit seinem undichten Bullauge vom Rest der Internaitonalen Raumstation isoliert werden – um festzustellen, ob dieses Leck wirklich Schuld am Druckverlust war.
Michael Foale wird also zeitweise zu Alexander Kaleri ins russische Modul umziehen. Mitsamt allen Dokumenten, Lebensmitteltuben und Wasservorräten. Ende Januar startet vom Weltraumbahnhof Baikonur ein neuer Progress-Raumtransproter, der einen neuen Schlauch zur ISS mitbringt.
(gim/.rufo)
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