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Kultur     

29-03-2005 Kultur

Kunstausstellung Moskau-Warschau eröffnet

(Foto: www.museum.ru)Moskau. Bis zum 12. Juni ist in der Tretjakow-Galerie am Krimski Wal die Ausstellung „Moskwa-Warszawa/Warszawa-Moskwa. 1900-2000“ zu sehen. Ihre Präsentation in Warschau 2004 hat an positiver Resonanz alle Erwartungen übertroffen. Die Ausstellung gilt als eines der Highlights der Moskauer Kunstszene in diesem Jahr.

400 russische und polnische Werke

Für Russlands größte Stadt ist es nun schon die dritte Ausstellung, die die Verbindungen Moskaus mit europäischen Hauptstädten zeigt. Sie wurde aber unabhängig von Moskau-Paris und Moskau-Berlin konzipiert. Mehr als 400 Werke russischer und polnischer Künstler aus dem letzten Jahrhundert sind zu sehen.

Malewitsch und Majakowski

Herzstück der Ausstellung sind die Werke von Kasimir Malewitsch. Neben ihnen ist von Malerei über Fotos bis zu Skulpturen und Videoinstallationen viel von dem zu sehen, was polnische und russische Kunst von 1900 bis 2000 hervor gebracht haben. Ebenso Zeugnisse des Besuches von Wladimir Majakowski in Warschau 1927.

Im Rahmen der polnischen Tage in Russland findet bis zum 30. April im Puschkin-Museum die Ausstellung „Ich – Gombrowicz“ über den polnischen Maler Witold Gombrowicz statt. Moderne Arbeiten russischer und polnischer Künstler sind in der Schau „Hinter dem roten Horizont“ noch bis zum 1. Mai in Staatlichen Zentrum für moderne Kunst zu sehen.

Komplizierte Beziehungen

Bei www.aktuell.RU
• Moskau und Warschau streiten um Straßennamen (28.03.2005)
• Von Berlin nach Moskau (7.4.2004)
• Berlin-Moskau ein Erfolg (07.01.2004)

Die Bezeichnung der polnisch-russischen politischen Beziehungen als eine freundschaftliche, enge und reibungslose Partnerschaft würde den Kern der Sache wohl nicht treffen. Dies haben nicht zuletzt die unterschiedlichen Auffassungen beider Länder über die Rolle der Ukraine in Europa gezeigt.

Polen sieht sich als Anwalt und Sprachrohr der Ukraine in der Europäischen Union und setzt sich für eine Westorientierung des Landes ein. Moskau hingegen ist mehr an einer politischen Ausrichtung des größten Flächenstaates Europas auf Russland gelegen. Weitere Knackpunkte der Beziehungen sind die unterschiedlichen Interpretationen der Vergangenheit und die russische Tschetschenienpolitik.

Unterstützung von Putin und Kwasniewski

Dass unterschiedliche politische Auffassungen aber nicht zwangsläufig negativen Einfluss auf kulturelle Ereignisse haben müssen, zeigt diese Ausstellung. Beide Präsidenten, Putin und Kwasniewski, haben ihre volle Unterstützung des Projektes und der polnische Kulturtage in Russland insgesamt versichert. So finden auch weder Arbeiten über den Polnisch-Sowjetischen Krieg noch über den Hitler-Stalin Pakt Eingang in die Sammlung. Verbindendes Element ist nicht die von gegenseitigem Unverständnis und Krieg geprägte Historie des letzten Jahrhunderts.

(jb/.rufo)

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