St. Petersburg. Im Rahmen der Deutsch-Russischen Kulturbegegnungen 2003/2004 zeigt das Museum für Stadtskulptur ab Mittwoch eine ungewöhnliche Ausstellung. „Katharina II. – mächtig aber auch groß?“ ist ein Projekt des Frauenmuseums in Bonn. Die Schau war nach Bonn im Kunstverein Potsdam und in der Galerie-L in Moskau zu sehen. Ihre letzte Station führt sie nun nach St. Petersburg, wo die große Katharina einst lebte und wirkte.
|
|
Im Internet |
• Website des Frauenmuseums Bonn
rUFO ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.
|
|
|
Die Intention der Ausstellung ist es, die historische Figur Katharinas II. durch das Prisma von modernen deutschen und russischen Künstlerinnen zu brechen. In Deutschland geboren und in Russland zur „großen Zarin“ aufgestiegen, ranken sich um die Figur Katharinas II. jede Menge Mythen und Legenden. Aufklärerin und harte Politikerin, Förderin der Kunst und liebestolles Weib – was hat diese Frau uns heute noch zu sagen und wie wird sie in beiden Ländern rezipiert?
Acht Petersburger und acht deutsche KünstlerInnen (es ist auch ein Mann dabei) haben sich Gedanken gemacht und ihre Sichtweise der monumentalen Herrscherin des 18. Jahrhunderts in verschiedenen Techniken – Leinwand, Foto, Video, Installation, neue Medien – zum Ausdruck gebracht. Was dabei herausgekommen ist, kann bis zum 11. Februar im Petersburger Museum für Stadtskulptur (Newski Prospekt 179, Alexander-Newski-Platz) in Augenschein genommen werden. (sb/.rufo)
|