Von Ines Lasch, Moskau. Sergej Schargunow stellt sich in Leipzig das erste Mal einem westlichen Publikum vor. Er bekam 2001 für seinen Roman „Der Kleine kriegt eine Tracht Prügel“ den russischen Debüt-Preis. Der Autor zählt zu den „neuen Realisten“ und schreibt über das, was ihn umgibt und betrifft – junge Leute in Russland, den russischen Alltag, Liebe und Gegenliebe, Jugend und Sex. Er verfasste mit zwei Jahren sein erstes Gedicht von zwei Zeilen und behauptet daher, er habe sein ganzes Leben lang geschrieben. Der Journalist Schriftsteller und Literaturkritiker bei der „Nesawisimaja Gaseta“ für die Rubrik „Frisches Blut“ in der Literaturbeilage „Ex Libris“ zuständig.
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