Moskau. Die russische Hauptstadt ist nicht leicht in Erstaunen zu versetzen, was Bahnbrechendes in Kunst und Kultur betrifft. Und doch gibt es Ausnahmen, wie diese: Die Kunstwerke der Skythen aus der Schatzkammer der Ermitage sehen die Moskauer zum aller ersten Mal. Die goldenen Hirsche des eurasischen Nomadenvolks sind im internationalen Ausstellungsbetrieb ein Markenzeichen für die russische Kunst – neben Ikonen, Fabergé-Juweliererzeugnissen und Avantgarde-Malerei. Nach großen Erfolgen in New York und Mailand, Petersburg und Ufa haben die Skythen nun den Ausstellungssaal des Historischen Museums erobert und können dort bis zum 21. April in Augenschein genommen werden. (sb/rUFO)
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