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Einsame Steilküste in Richtung Kap Taran/Büsterort (Foto: gim/.rufo)

Steilküsten, Dünen, Moore und brachliegende Felder

Die Ostseeküste des Kaliningrader Gebietes wird durch Steilküsten, breite Sandstrände und hohe Sanddünen geprägt. Nur an der nordwestlichen Spitze, im Bereich des Kap Taran (Brüsterort), gibt es einen gerölligen Küstenabschnitt.

An der Westküste, der sogenannten Samlandküste, steigt das Ufer langsam von Süden nach Norden an. Bei der Siedlung Donskoje ist die Steilküste 40 Meter hoch. An der Nordküste, bei Swetlogorsk, wird die Steilküste durch zahlreiche mit Sträuchern zugewachsene Schluchten zerschnitten. Weiter Richtung Osten in Richtung Selenogradsk und Kurische Nehrung fällt die Küste langsam wieder ab.


Die Haffe

Das Kurische Haff wird, bis auf eine schmale Verbindung bei Kleipeda/Memel, durch die Kurische Nehrung von der Ostsee abgetrennt. Es ist ein Süßwasserhaff. Seine maximale Tiefe beträgt zehn Meter. Zu den wichtigsten Fischarten gehören Plötze, Flunder, Dorsch, Aal und Stint. Durch menschlichen Einfluss haben die Fischbestände in den vergangenen Jahrzehnten allerdings stark abgenommen.

Das Frische Haff ist ein Salzwasserhaff, dessen Tiefe drei bis fünf Meter beträgt. Durch ein Tief bei Baltijsk/Pillau ist das flache Gewässer mit der Ostsee verbunden. Die Wasserqualität ist schlecht, da der Pregel, der auf seinem Weg zum Meer das Haff durchfliesst, sehr viele Schadstoffe einträgt.


Die Flüsse

Der Pregel ist der Hauptfluss des Gebietes. Er beginnt bei Tschernjachowsk, wo sich die Quellflüsse Angrappa und Instrutsch vereinigen. Der Pregel mündet westwärts von Kaliningrad ins Frische Haff.

Der Fluß Neman (Memel) ist der grösste und wasserreichste Fluss der Region. Seine Quelle befindet sich in Weissrussland. Die letzten 90 Kilometer auf dem Weg zur Ostsee fliesst er an der Grenze des Kaliningrader Gebietes zu Litauen entlang.


Der größte See

Der größte und tiefste See des Gebietes ist der in der Eiszeit entstandene See Wistinezkoje (Wystiter See) an der südöstlichen Grenze des Kaliningrader Gebietes. Er ist acht Kilometer lang und zwei Kilometer breit. Sein hohes Westufer ist mit Wald bewachsen. Aus dem See entspringt der Fluss Pissa.


Die Moore

Nur wenige Kilometer vom Kurischen Haff entfernt, liegt die „Elchniederung“, eine Moor-, Seen- und Waldlandschaft. Zur „Elchniederung“ gehört auch das „Große Moosbruch“, ein Hochmoor, welches sich auf einer Fläche von rund 110 Quadratkilometern erstreckt. In dem unwegsamen Gebiet findet man noch seltene Pflanzen wie z.B. den Sonnentau und seltene Tierarten wie Biber, Fischotter und Schwarzstörche.


Die Wälder

Ausgedehnte Walflächen erstrecken sich im südöstlichen Grenzeck sowie rund um die Städte Tschernjachowsk und Krasnoznamensk. Der grösste Teil der Wälder ist von Menschenhand angepflanzt. Es dominieren Kiefern, Eichen, Tannen, Eschen, Buchen.


Die Felder

Ursprünglich war die Region von Wäldern bedeckt. Sie wurden größtenteils gerodet, um Acker- und Weideflächen zu gewinnen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges galt Ostpreussen dann als eine der „Kornkammern Deutschlands“. Bedingt durch die schwierige Situation in der Landwirtschaft liegen heute viele Felder brach und versteppen. Im Frühling sind weite Teile der Flächen überschwemmt.

(jm/.rufo)


Logo von Ecodefense

Für die Umwelt und gegen kurzfristiges Denken

14.12.2004, Kaliningrad. Ob Engagement gegen die Bohrinsel D-6, Protestaktion gegen städtischen Grünflächenschwund oder Kampf für die Modernisierung der drei Zellulosefabriken: Seit 15 Jahren macht die Gruppe „Ecodefense“ auf drängende Umweltprobleme im Kaliningrader Gebiet aufmerksam. Die Bevölkerung haben sie dabei auf ihrer Seite - Medien, Unternehmen und Politiker nicht.

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Am Strand von Jantarni (Foto: jm/.rufo)

Litauen und Russland für gemeinsamen Ostseeschutz

3.12.2004, Kaliningrad. Russland und Litauen wollen künftig gemeinsam über die Umweltsituation im russischen und litauischen Teil der Ostsee sowie im Kurischen Haff wachen. Ein entsprechendes Abkommen wurde von einer litauisch-russisch zusammengesetzten Umweltschutzkommission unterzeichnet. Vor allem im Fall einer technischen Havarie soll enger zusammengearbeitet werden.

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Fischer in der Nehrung (Foto: rufo)

Kaliningrad: Fischsterben im Frischen Haff

27.8.2004, Kaliningrad. Im Frischen Haff wurde ein großer Schwarm toter Fische entdeckt, teilte die regionale Katastrophenschutzbehörde mit. Alexandra Koroljowa, Vorsitzende der Kaliningrader Regionalgruppe der Umweltorganisation „Ecodefense“, zeigte sich gegenüber russland-aktuell von dieser Meldung nicht überrrascht. Das frische Haff sei schon lange nicht mehr frisch.

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