Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 24.10.2003
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St. Petersburg. Nach einem Wassereinbruch werden in einem südrussischen Kohlebergwerk 46 Menschen vermisst. Die angelaufene Rettungsaktion wird zu einem Rennen gegen die Zeit und das Wasser, dass in gewaltigen Mengen aus einem menschengemachten unterirdischen See in den Unglücks-Schacht fließt. Vermutlich befinden sich die Bergleute in 700 Meter Tiefe, doch alle Zugänge und Luftschächte sind blockiert.
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St. Petersburg. Mit seinem neuesten Programm Die Ermitage in Sibirien beginnt das weltbekannte Petersburger Kunstmuseum ein neues Kapitel in seiner Geschichte. Bereits in dieser Woche öffnete eine Porträt-Ausstellung im westsibirischen Nowosibirsk ihre Pforten. Die weit ostwärts zielenden Pläne für 2004 sind schon abgesegnet, in den folgenden Jahren soll die Zusammenarbeit zwischen Petersburg und den sibirischen Zentren weitergehen. Damit expandiert die Ermitage weiterhin nicht nur weltweit, sondern auch im eigenen Lande.
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Moskau. Aus voller Kehle singt Lena Koslowa, zu acht Jahren Haft wegen schweren Diebstahls verurteilt. Ihr Gesang könnte befreiende Wirkung haben. Und das in doppelter Hinsicht. Es ist das Finale des Gesangswettbewerbs Kalina Krasnaja (Rote Schneeballbeere) für russische Häftlinge. Erster Preis: Die Freiheit. Das Reintegrationsprogramm, das sich die russischen Justizbeamten für ihre Häftlinge ausdachten, mutet tatsächlich etwas bizarr an. Sie sollen singen, um zu zeigen, dass sie sich gebessert haben.
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St. Petersburg. Nach Beendigung des Gesprächs mit seinem ukrainischen Amtskollegen Viktor Janukowitsch erklärte der russische Premier Michail Kassjanow am Freitag in Moskau, Russland werde den Bau an dem umstrittenen Damm auf der Insel Kosa Tusla nicht wieder aufnehmen, bis Ökologen beider Länder ihr Verdikt gesprochen hätten. Die Ukraine werde ihrerseits unverzüglich ihre Grenzposten abziehen. Das ukrainische Ministerkabinett hat indes eine Million Dollar für den Bau einer Grenzstation auf Kosa Tusla bewilligt.
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Moskau. Vor dem Eingang der XL-Galerie haben Künstler ihre Spuren auf dem Straßenpflaster hinterlassen. Dahinter erhebt sich ein Haus in der typischen Stalin-Monumentalarchitektur: Dies ist bereits das dritte Domizil der Galerie seit ihrer Gründung 1993. Doch der Ausstellungsraum ist keineswegs extra large, wie der Name vermuten ließe. XL steht vielmehr für die Bandbreite der Künstler, die hier ausgestellt werden.
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St. Petersburg. Freitag und Samstag ist im Schuwalow-Palais an der Fontanka 21 der Kaffee Held des Geschehens. Im Zentrum des V. Kaffee-Festivals steht eine Ausstellung, auf der Hersteller und Verkäufer des duftenden Getränks ihre neuesten Errungenschaften präsentieren. Von Ausrüstung über Verkostungen bis hin zu Gewinnspielen und der Wahl der Kaffee-Königin ist alles dabei, was das Herz des Kaffee-Freundes erfreut.
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Moskau. Der Yukos-Skandal greift nun auch auf politische Parteien über. Am Donnerstag durchsuchte die Staatsanwaltschaft die Werbeagentur der Oppositionspartei Jabloko. Dabei beschlagnahmten die Fahnder Computer, Infomaterial über die geplante Wahlkampagne der Partei und etwa 700.000 USD. Die Mitarbeiter, aber auch zwei Abgeordnete von Jabloko wurden während der Untersuchung festgehalten. Die Ermittler waren nach eigener Aussage auf der Suche nach Dokumenten gegen Top-Manager des Yukos-Konzerns und der Menatep-Bank.
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Moskau. Am Freitagmorgen rieben sich die Moskauer etwas verwundert die Augen, als sie auf die Straße traten. Über Nacht war alles weiß geworden. Obwohl der Räumdienst das Gröbste schon beseitigt hatte, kamen einige alte Ladas nur im Schritttempo voran. Ein sicheres Anzeichen dafür, dass der beste Zeitpunkt für den Wechsel auf Winterreifen verpasst wurde. Für eine Schneeballschlacht reichten die Flocken freilich noch nicht aus, aber die weiße Jahreszeit beginnt ja erst. (ab/.rufo)
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St. Petersburg. Am frühen Donnerstag Abend kam es im Bergwerk Sapadnaja im Gebiet Rostow in Südrussland zu einem Stolleneinsturz mit anschließender Überflutung. Während (nach neuesten Meldungen) 25 Bergleute sich rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, sitzen 46 Kumpels in einer Tiefe von 420 bis 470 Metern fest. Unter ihnen ist der erst am Donnerstag ernannte Direktor des Bergwerks. Zu ihrer Rettung sind Kollegen von benachbarten Bergwerken angerückt.
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Alle Kurznachrichten in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum |
Freitag, 24. Oktober |
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