Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 29.08.2001
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Moskau (rUFO/hs) Eine Kommission des russischen Präsidenten hat Vorschläge zur Liberalisierung des Handels mit Aktien des Gasmonopolisten Gasprom vorgelegt. Der Handel mit den gewinnträchtigen Wertpapieren soll wesentlich ausgeweitet werden, die Beschränkungen für Ausländer sollen wegfallen.
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Moskau (rUFO/am/oc). Auf einer Trauerfeier verabschiedet sich heute der Fußballclub ZSKA Moskau von seinem Torhüter Sergej Perchun. Der 23jährige Perchun war gestern nach sieben Tagen im Koma an einer Kopfverletzung gestorben, die er sich bei einem Spiel am 18. August zugezogen hatte. Nur wenige Minuten vor dem Abpfiff war er damals mit Budun Budunow vom Erstligisten Anschi Machatschkala in der Luft zusammengestoßen. Perchun, der auch ukrainischer Auswahlspieler ist, wird in seiner Heimatstadt Dnjepropetrowsk in der Ostukraine beigesetzt. Er hinterläßt eine schwangere Frau. Der Tod Perchuns ist der erste derartige Vorfall im russischen Profisport überhaupt.
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Moskau (rUFO/oc). Deutsche Spezialisten werden das größte und bedeutendste Denkmal restaurieren, das in Russland an den Sieg über Deutschland im Zweiten Weltkrieg erinnert. Eine Zustandsbeurteilung der 85 Meter hohen Statue Mutter Heimat in Wolgograd, dem ehemaligen Stalingrad, sei bereits abgeschlossen, berichtet die russische Internetzeitung LENTA.RU. Die von Juli 1942 bis Februar 1943 dauernde Schlacht von Stalingrad gilt als der entscheidenden Wendepunkt im Krieg der Sowjetunion gegen Deutschland.
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Moskau (rUFO/hs) Der hintere Teil der Kursk soll wie geplant am 15. September gehoben werden. Das teilten offizielle Sprecher der russischen Marine mit. Gestern hatten Taucher die letzten der Öffnungen in den Rumpf geschnitten, in denen die Stahltrosse befestigt werden sollen, an denen das gesunkene U-Boot gehoben werden soll. Heute wird die Säge im Operationsgebiet eintreffen, mit der der Bug der Kursk abgetrennt werden soll.
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Moskau (rUFO/hs) Gasprom will seine NTW-Aktien verkaufen darüber wird in der russischen Presse offen spekuliert. Die Frage ist nur, an wen und da hat der Kreml ein gehöriges Wort mitzureden. Unter den Interessenten soll sich auch die Deutsche Bank befinden. NTW stellte unterdessen ein generalüberholtes Erscheinungsbild vor.
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Moskau (rUFO/js). Eine norwegische Boje bedroht nach Angaben von Flottensprecher Igor Dygalo die Bergung des Atom-U-Bootes Kursk. Die rote Boje wurde am Dienstag in der Nähe des gesunkenen Schiffes entdeckt. Es handelt sich laut Dygalo um eine von Norwegen ohne Absprache mit russischen Stellen installierte Messboje, die Daten über die Radioaktivität in der Barentsee liefert. Die Boje hat sich losgerissen und treibt nun mit der Meeresströmung in Richtung der Unglücksstelle
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Moskau (rUFO/js). Eine norwegische Boje bedroht nach Angaben von Flottensprecher Igor Dygalo die Bergung des Atom-U-Bootes Kursk. Die rote Boje wurde am Dienstag in der Nähe des gesunkenen Schiffes entdeckt. Es handelt sich laut Dygalo um eine von Norwegen ohne Absprache mit russischen Stellen installierte Messboje, die Daten über die Radioaktivität in der Barentsee liefert. Die Boje hat sich losgerissen und treibt nun mit der Meeresströmung in Richtung der Unglücksstelle.
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Moskau (rUFO/js). Bei einem Bombenanschlag in Tschetschenien sind zwölf Menschen ums Leben gekommen. Eine Autobombe explodierte am Dienstagabend im Zentrum des Dorfes Oktjabrskoje, als gerade eine russische Militärkolonne vorbeifuhr. Vier Soldaten, zwei tschetschenische Beamte der prorussischen Verwaltung und sechs Zivilisten wurden getötet. Sechs weitere Menschen wurden verletzt, darunter zwei Polizisten.
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Einstweilen steht das Mitte Juli herunter gefallene Kreuz wieder auf der Kuppel. Es ist jedoch, wie auch seine Gefährten, in erbarmungswürdigem Zustand und wäre, wie es die stellvertretende Kulturdezernentin Olga Taratynowa ausdrückt, früher oder später auch ohne Blitz heruntergefallen". Die vollständige Wiederherstellung des Hauptkreuzes wird nach Expertenmeinung etwa 330.000 Dollar kosten. Doch auch die Kuppeln und die anderen vier Kreuze auf den Glockentürmen müssen repariert und neu imprägniert werden. Die Kosten dafür, etwa zwei Millionen Dollar, werden laut Taratynowa aus dem Budget zum Schutz des historischen Petersburger Stadtzentrums bestritten.
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Moskau (rUFO/oc). Ein Expertenrat zur Rückgabe von Beutekunst hat dem russischen Kulturministerium empfohlen, die mittelalterlichen Fenster der Marienkirche in Frankfurt an der Oder nach Deutschland zurückzuschicken. Das teilte ein Sprecher des Ministeriums am Mittwoch in Moskau mit. Die wertvollen Glasmalereien waren 1945 von der Roten Armee nach Russland gebracht worden und werden derzeit in der Eremitage in St. Petersburg gelagert. Die Rückgabe war bislang für April 2002 vorgesehen. Im Gegenzug finanziert Deutschland den Wiederaufbau der im Krieg durch deutsche Truppen zerstörten Maria-Entschlafens-Kirche von Wolotowo bei Nowgorod.
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