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Russland Leserkommentare


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29.10.2012 0:18   Royaler

Sieh an, Ukraine wählt sich frei

Viel für die 1,2,3 großen Oppositionen, das straft die Unkenrufer Lügen. Rechtsaußen macht sich sogar bemerkbar als unschöne Überraschung.
Die Ukraine kanns trotz Repression
und aufkommendem Diktaturgebaren
und zeigt Freiheitswillen, stärker als im großen Russland.
Frust treibt doch an die Urnen,
wenn alte sowjetische Verhält- nisse drohen. "Orange" gibts irgendwie doch noch im Osten - also, Putin, aufgepasst, es blüht Dir und Deiner Armada noch was.
Wichtig aber: wie viele Nichtwähler hat's gegeben?
Was sagen die Wahlbeobachter?
Und dann im Nachklapp eine klare Analyse aller Einschüchterungs- und Demokratieverhinderungs-anstrengungen offengelegt, was von Seiten des Regierungslager provoziert war - da gibt's ne Menge klarzurücken.


Meinung & Analyse | Wahl in der Ukraine: Die Menschen sind tief enttäuscht
26.10.2012 21:45   Paulsen-Consult

Gut Herr gerd,

dann weiss ich zumindest, dass Sie keiner von der Propagandakolonne sind, denn die nennen immer Quellen. Zumeist sehr dubiose, aber dennoch bewegen Sie sich voll auf deren Argumentationslinie. Seis drumm.

Meinung & Analyse | Petersburger Dialog: Es ist Zeit für einen Neuanfang
26.10.2012 13:52   Peter Bitterli

Mannomann, mein lieber Dietrich!

Politische Korrektheit ist nun das Aller-aller-letzte, was man mir nachsagen kann! Nein, Herr Dietrich: Politische Korrektheit ist das Denk- und Redeverbot der stockdummen, linksgrünen, moralinsauren selbsternannten Gutdenkapostel und Besserwisser. Politische Korrektheit ist Sovjetunion in Reinstkultur. Wo um Himmels Willen lesen Sie so was? Ach, weil da was von "heim ins Reich" gewitzelt wird?! Ja, da muss ein Deutscher natürlich sofort an "Nazi" und "bös" und so denken. Aber ich bin doch gar kein Deutscher! Ich darf alles! Ich brauche überhaupt ganz und gar nicht ein "Nazi-Problem" zu "konstruieren" noch auch eben kein "Nazi-Problem" zu "konstruieren". Es gibt solche Menschen. Die, die nach dem Krieg nicht umerzogen wurden und jetzt ein vollkommen verkrampftes Denken haben.

Wirtschaft & Geld | Weltweite Verfolgung des geflohenen Bankers Borodin
26.10.2012 11:30   Uwe Niemeier

... der deutsche Botschafter ...

Ulrich Brandenburg bescheinigt der deutsch-russischen Gegenwart „eine solide Vertrauensbasis auf beiden Seiten“, was die Wirtschaft betrifft, und „keine akuten politischen Probleme“.

Nun, als Diplomat hat Herr Brandenburg richtig gesprochen. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, entgegen der Meinung von Herrn Pleitgen, dass Russland kritisiert wird um der Kritik willen. Ich habe eben mal kurz nachgedacht, wann Russland vom Westen für irgendwas anerkennend erwähnt wurde – mir ist nichts eingefallen. Sollte das dann im Umkehrschluss bedeuten, dass in Russland alles schlecht ist? Wohl kaum – behaupte ich mal als neuer Russland-Deutscher aus Kaliningrad.

Aber um auf St. Petersburg und das dortige Generalkonsulat zurückzukommen. Ich habe die Stadt im Jahre 2002 erstmals nach meinem Studium wieder besucht. Ehrlich gesagt: Leningrad hat mir 1980 besser gefallen – ja, kleine nostalgische Anwandlungen spielen da natürlich eine Rolle. St. Petersburg ist westlicher geworden. Viel Verkehr, noch mehr Reklame, die die schönen Häuser verdeckt, hektisch, die Menschen sind ungeduldiger (ich hätte auch ein anderes Wort wählen können), die Metro, naja …

Das Generalkonsulat kenne ich nicht, aber dortige Mitarbeiter kenne ich noch aus Kaliningrader Zeiten. Ich habe angenehme Erinnerungen und bedaure in diesem Zusammenhang immer, das die „Verweildauer“ auch von guten deutschen Diplomaten immer auf 3 – 4 Jahre beschränkt ist.


Stadtnachrichten | 40 Jahre Konsulat Petersburg: wilde und ruhige Jahre
26.10.2012 11:03   gerd

Quellen für Paulsen

Guten Tag,
gerne kann ich Ihnen die Quellen nennen. Scheinbar sind Ihnen die Westlichen Medien seit mindestens 1970 ein Greuel.
Ansonsten kann Ihre Unkenntnis nur krankheitsbedingt sein Al...
die von mir angesprochenen Punkte stammen aus den Nachrichtensendungen aller deutschen TV-Sender, selbst aus den Publikationen des Springer Verlags (Spiegel).
weitere Kommentare spare ich mir.

Meinung & Analyse | Petersburger Dialog: Es ist Zeit für einen Neuanfang
26.10.2012 9:46   Dietrich

Kuckuck

@Peter Bitterli:
Da Sie diesen Kuckuck nicht kennen, mag ja sein. Aber daraus dann ein "heim ins Reich" zu konstruieren... ich weiss nicht. Ein wenig sehr benüht "politisch korrekt". Man muss nicht aus allem ein Faschismus-Problem konstruieren.

Wirtschaft & Geld | Weltweite Verfolgung des geflohenen Bankers Borodin
25.10.2012 19:36   Cello

Anwendungsbereich

@Peter Bitterli

Diese von Ihnen als hanfest-volkstümliche Bezeichnung, Benennung und oder Aussage existiert zumindest auch in der Schweiz und Oestereich. Was, wie und wo (Land) die Anwendung anbelangt entzieht sich meinen Kenntnissen. Sorry und Nichts fuer Ungut! Justizia ist nicht mein Gebiet.

Wirtschaft & Geld | Weltweite Verfolgung des geflohenen Bankers Borodin
25.10.2012 17:53   Paulsen-Consult

gerd, verzeihn Sie,

aber Ihre Behauptungen höre ich im allgemeinen aus der Propaganda-Abteilung des Kremls, die auf diesen Kommentarseiten recht aktiv ist. Darf ich nach Ihren Quellen fragen?

Meinung & Analyse | Petersburger Dialog: Es ist Zeit für einen Neuanfang
25.10.2012 17:23   Peter Bitterli

@ Cello

Danke.
Also keine Metapher, sondern eine ganz konkrete, hanfest-volkstümliche Bezeichnung. Also höchstens für Deutschland sinnvoll und anwendbar, keinesfalls aber für Lettland, es sei denn, man wünsche sich dieses schon wieder heim ins Reich. Also gedankenloser, journalistischer Stil.
q.e.d.

Wirtschaft & Geld | Weltweite Verfolgung des geflohenen Bankers Borodin
25.10.2012 12:16   Uwe Niemeier

... ja, das waren noch Zeiten, damals ...

Ich selber bin allerdings erst 1980 nach Leningrad gekommen und dort vier Jahre geblieben. Gerüchteweise hatte(n) ich(wir) gehört, dass es auch ein Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland, unseres Klassenfeindes, gab. Aber als ostelbische Bewohner Deutschlands war für uns nur das Generalkonsulat der DDR interessant – alles andere war tabu.
Ja, die Zeiten waren nicht einfach. Im Jahre 1982/83 durfte ich noch das revolutionäre Lebensmittelprogramm des Genossen Breshnew studieren, konspektieren und mit praktischen Schlussfolgerungen versehen. Meine ehrlichen Bemühungen das Programm zu verstehen brachten mir aber in den leeren Lebensmittelläden keinerlei Vorteile – leider.
Besuch von Museen und Ausstellungen – gar keine Frage, ein MUSS. Allerdings hatte ich nie etwas von diesen alternativen Zimmerausstellungen gehört – woher auch … Ich war fleißig in vielen Leninmuseen (nicht in allen, das ist nicht zu schaffen, auch nicht in vier Jahren). Es gab damals so einen bissigen Spruch: Wenn alle Leninmuseen in Wohnungen umgewandelt würden, gäbe es keine Wohnungsnot mehr in Leningrad. Naja, so waren die Zeiten.
Herrn Brandenburg habe ich erst vor einigen Jahren in Kaliningrad kennengelernt. Ein kleiner Gedankenaustausch im Beisein des damaligen Generalkonsuls in Kaliningrad – dem unvergessenen Dr. Herz. Ich bin 1984 aus Leningrad abgereitst – da kam Herr Brandenburg erst an … Dass Herr Brandenburg mal Botschafter wird … hätte ich das damals schon gewusst …
Na, dann warten wir mal gespannt auf die Fortsetzung am Freitag.


Stadtnachrichten | Kind der Entspannung: 40 Jahre Konsulat SPb., Teil I
25.10.2012 8:27   gerd

Antwort an Paulsen-Consult

Guten Tag Herr Paulsen,
gerne beantworte ich Ihnen die Frage nach meinen Leisten, das sind geschäftliche Tätigkeiten in D, Benelux, England und Osteuropa.
Ich kann Ihr Gedächtnis nicht beurteilen, aber Ihre Lese- und Verstehensfähigkeit schon. Sie liefern hier ja ein nettes Beispiel, ansonsten hätten Sie es mitbekommen das ich Frau Merkel schon als Kanzlerin bezeichnet hatte.
Ich empfehle Ihnen den Duden in Bezug auf die Bedeutung von "subtil", dann hätte sich Ihre Aussage zur Beschaffung der Stasi schon sicher anders dargestellt.
In D hat man diese offiziell abgeschafft, die Strukturen aber in die Parteien insbesondere die mit dem "C" integriert.
Was Missionspolitik der Demokratischen Welt bedeutet haben wir in den letzten Jahrzehnten gesehen, Terroristen werden ausgebildet und finanziert wenn es gegen die UDSSR ging, Länder werden basierend auf Lügen (selbst vor der UNO) angegriffen, sogenannte Diktatoren werden, auch wieder mit Hilfe einer Organisation die ein "C" im Namen hat, gestürzt und wenn es sein muss mit Bomben und ganze Regionen damit destabilisiert.
Aber so etwas wird von den ewig Gestrigen ja gerne übersehen.

Meinung & Analyse | Petersburger Dialog: Es ist Zeit für einen Neuanfang
24.10.2012 21:39   Paulsen-Consult

Lieber Herr gerd,

unter dem Vornamen gerd kann man so schlecht recherchieren, es gibt so viele gerds,deshalb hier die offene Frage: Was sind denn Ihre Leisten??? Was Ihr verzerrtes Deutschlandbild mit Russland zu tun hat, verstehe ich nicht. Sie beschreiben Deutschland vor der Wende 1989, ich meine den östlichen Teil. Könnte es sein, dass Sie schon länger nicht mehr in Deutschland waren. Merkel ist jetzt Bundeskanzlerin und nicht bei der Stasi, die inzwischen abgeschaft wrude und nicht umbenannt, wie der KGB in Russland. Wenn Sie noch weitere Vergleichsmöglichkeiten zwischen Deutschland und Russland sehen, schreiben Sie es ruhig. Wissen Sie, ich habe ein gutes Gedächtnis, auch für bestimmte Schreibstile.

Meinung & Analyse | Petersburger Dialog: Es ist Zeit für einen Neuanfang
24.10.2012 18:37   Cello

Ist halt irgendwie so eine Redewendung

@Peter Bitterli

Habe dazu folgendes gefunden:

Im 18. und 19. Jahrhundert tauchten Vollstrecker, Exekutoren und 1806 im Rheinland erstmals Gerichtsvollzieher auf, deren Aufgaben denen der heutigen Gerichtsvollzieher ähnlich waren. Das preußische Pfandsiegel zeigte damals den preußischen Reichsadler. Daher wurde es vom Volksmund Kuckuck und der Gerichtsvollzieher Kuckuckskleber genannt.

Irgendwie auch fuer mich unlogisch, denn der Vogel Kuckuck ist doch eher ein Schmarotzer, welcher seine Eier zum ausbrueten in fremde Nester legt, wie ich mich noch schwach aus der schulischen Naturkunde erinnern kann!

Wirtschaft & Geld | Weltweite Verfolgung des geflohenen Bankers Borodin
24.10.2012 17:47   Peter Bitterli

@ "Cello"

Jetzt verstehe ich das immer noch nicht. Wieso Kuckuck??
Im "Tagesanzeiger" habe ich mich früher gelegentlich zu Wort gemeldet. Ein böser, rufschädigender Fehler. Das Blatt ist ja so käsedumm, und die "Diskussion" mit den Foristen dieses Blödblattes dermassen für die Kuckucke, dass man sich für die meisten schlicht fremdschämt.

Wirtschaft & Geld | Weltweite Verfolgung des geflohenen Bankers Borodin
24.10.2012 13:11   Cello

Metaphererklaerung

@Peter Bitterli

Die Wohnungen wurden vermutlich auf Gerichtsanweisung polizeilich versiegelt. Also das?die Tuerschloesser mit einem Klebsiegel versehen.

Gruss in die Schweiz, denn ich bin mir beinahe sicher, dass Sie auch oefters mal im Tagesanzeiger Kommentare zu Artikel verfassen.

Wirtschaft & Geld | Weltweite Verfolgung des geflohenen Bankers Borodin
24.10.2012 12:28   Peter Bitterli

Rätselmetapher

Was zum Kuckuck bedeutet das: "klebt der Kuckuck jetzt an zwei Rigaer Wohnungen"? Kann mir jemand diese Metapher erklären? Ein falscher Vogel? Etwas, das klebt statt fliegt? Kannitverstan!

Wirtschaft & Geld | Weltweite Verfolgung des geflohenen Bankers Borodin
24.10.2012 12:05   gerd

Paulsen bleib bei deinen Leisten

entschuldigung aber das schlägt mir auf den Magen.\r\nVielleicht sollte der liebe Herr Paulsen ausser Gedächtnistraining auf mal ein Lesetraining für sich einführen.\r\nBei uns in D-Land ist man halt nur subtiler, war die Stasi aber schon immer.\r\nLaut eigener Biographie war unsere Kanzlerin 2 Frau hinter einem Herrn Krenz, welch ein Unterschied im Werdegang, Sie Kanzlerin er in Gefängnis. Also hat sich der Weg durch die Backdoor des Pfälzer Fleischbergs gelohnt.\r\nUnsere Opposition (B90/Grüne) hat im Vorstand durch Meilenaffären belastete und unter den Mitgliedern solche die Pädophilie legalisieren wollen.\r\nLiest oder hört man das in den Deutschen Medien. Ja kurz und dann wird das totgeschwiegen, man möchte ja auch weiterhin eingeladen werden. \r\nSeine Russlandkenntnisse scheint er wohl nur aus bestimmten Pressemitteilungen zu beziehen, sollte dem nicht so sein emphele ich eine Therapie bei einem Kollegen.

Meinung & Analyse | Petersburger Dialog: Es ist Zeit für einen Neuanfang
24.10.2012 1:21   Royaler

Es wird!

"...die Vertreter westlich-demokratischer Wertvorstellungen die Mehrheit in der Protestbewegung stellen."
Und niemand will "Hochverrat" begehen.


Politik | Opposition: Protestbewegung bildet Koordinationsrat
23.10.2012 20:35   Paulsen-Consult

Ein richtiger Schritt - viel Erfolg!

Politik | Opposition: Protestbewegung bildet Koordinationsrat
23.10.2012 20:30   Paulsen-Consult

Soweit die Lage

Die inhaltliche Struktur der NPOs in der Ukraine wird deutlich von Freiezeitclubs, Kosakenvereinen etc, religiösen und Jugendorganisationen dominiert. Daneben haben die gewerkschaftlichen Organisationen zugenommen, was dringend notwendig ist, weil die alten Gewerkschaften mit den jeweiligen Regierungen paktieren und ihre Mitglieder ruhig halten, was mit Vergünstigungen funktioniert. Gewerkschaften besitzen in der Ukraine eine Vielzahl von günstigen Urlaubsresidenzen, Erholungsheimen etc.
Wenn man das Wachstum des BIP der Ukraine mit den Reallohnverlusten in den letzten 6 Jahren vergleicht, kommt einem nur eine Feststellung: Die Leute werden immer ärmer, auch wenn die Oligarchen wieder besser verdienen. Nennenswerte Gewerkschaftsproteste und Streikwellen gibt es dennoch nicht.
NPOs mischen sich in der Ukraine nur zu einem Bruchteil in die Politik ein.
Eine nennenswerte Zivilgesellschaft, die in der Ukraine aktiv und kämpferisch für die Demokratie eintritt gibt es nur punktuell. Kiew, Odessa und der Westen der Ukraine wurden schon erwähnt.

Reportagen | Klitschko auf Punktejagd in der politischen Arena

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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