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| Bisher rollt der Verkehr zwischen finnland, petersburg und Moskau fast vollstänur über Lan |
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Mittwoch, 09.06.2004
Bauen Spanier die russische Autobahn Nr. 1?St. Petersburg. Der russische Verkehrsminister Igor Lewitin ist in Spanien auf der Suche nach Investoren für den Bau einer Maut-Autobahn von Moskau nach St. Petersburg. Die Trasse soll parallel zur bestehenden Fernstraße entstehen, da diese dem wachsenden Verkehrsaufkommen bald nicht mehr gewachsen sein dürfte.
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Bis zum Jahr 2010 wird sich das Verkehrsaufkommen zwischen den beiden russischen Metropolen verdoppeln, so der Vize-Chef der Petersburger Regionalorganisation des Spediteurverbandes ASMAP, Konstantin Scharschakow. Schon jetzt sei der Verkehr auf der Strecke so dicht, dass es bei Frachttransporten immer wieder zu Verzögerungen kommt, heißt es aus der Branche.
Der Bau einer separaten Autobahn und nicht ein weiterer Ausbau der durch viele Ortschaften führenden Fernstraße war Ende letzten Jahres von Präsident Putin prinzipiell abgesegnet worden. Seitdem bemühen sich Verkehrsplaner des Staates wie der betroffenen Regionen, Modelle für die Streckenplanung wie auch die Finanzierung der etwa 650 Kilometer langen Autobahn zu finden. Mit dem Bau des auf 5 Milliarden Dollar veranschlagten Projektes könnte theoretisch schon im nächsten Jahr begonnen werden.
Wie der Kommersant heute berichtet, traf Lewitin in Madrid neben Regierungsvertretern auch die Leiter der spanischen Unternehmen Renfe und Ineco, um mit ihnen den Bau der Autobahn zu erörtern. Spanien sei eine der führenden Nationen beim Bau von Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecken und Autobahnen, sagte Lewitin.
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Da mit der bestehenden Fernstraße Rossija dem Verkehr eine kostenfreie Alternative zur Verfügung steht, wird die neue Autobahn nach der geltenden verkehrspolitischen Doktrin wohl Maut-pflichtig werden obwohl Putin im ersten Überschwang auch gleich eine staatliche Finanzierung versprach. Speditionsvertreter Scharschakow bezweifelt allerdings, ob die neue Trasse dann auch hinreichend ausgelastet sein wird: Da werden nur einige wenige fahren. Die neue Autobahn kann wohl kaum etwas bieten, was die Transporteure dazu veranlasst, für die Fahrt zu bezahlen.
(ld/.rufo)
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Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)
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