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Dienstag, 15.01.2002

Bauarbeiten in neuem russischen Ostsehafen gestoppt

St. Petersburg (sb) Die Arbeiten an der Errichtung des Kohleumschlagsterminals in Ust-Luga an der Ostsee wurden völlig eingestellt, da die als Hauptinvestor auftretende Holding „Sokolowski“ jedwede Finanzierung eingefroren hat. Auch zur Zahlung einiger Millionen für bereits geleistete Arbeit ist die Firma nicht bereit. Damit tritt ein seit Monaten schwelender Konflikt um die Finanzierung des Großprojekts in seine entscheidende Phase. Der neue Hafen in der Luga-Mündung soll den Verlust der Baltikum-Häfen für Russland ausgleichen.

Der Grund für diese folgenschwere Entscheidung: „Sokolowski“ fordert vom Verkehrsministerium die Erhöhung seines Aktienanteils an der mit dem Bau des Hafens beauftragten Firma „Rosterminalugol“ von 45 auf 68 Prozent, was laut Holding-Präsident Alexander Dranitschnikow dem Umfang der geleisteten Investitionen entspräche. Das Verkehrsministerium weigert sich seit nunmehr drei Jahren, der Erhöhung der Anteile zuzustimmen. Ausserdem laufen inzwischen von Gebiets-Gouverneur Waleri Serdjukow initiierte Gespräche über die Übertragung des dem Staat gehörenden Aktienpakets von 51 Prozent an die Regierung des Leningrader Gebietes.

An dieser Stelle riß dem Investor „Sokolowski“ offensichtlich der überstrapazierte Geduldsfaden. Er dreht ganz einfach den Geldhahn zu. Die auf dem Bau engagierten Auftragnehmer warten auf 85 Millionen bereits abgearbeitete Rubel, bei deutschen Ausrüstungs-Lieferanten stehen 4 Millionen Dollar aus. Und „Sokolowski“ zeigt zur Zeit überhaupt keine Neigung, die Schulden bei den einen wie den anderen zu begleichen.

Nun, da die Karten offen auf dem Tisch liegen und der Skandal entbrannt ist, werden sich alle Seiten gezwungen sehen, zu einer Lösung des Problems zu kommen. Der Kohlenhafen ist ein Prestigeobjekt von landesweiter Bedeutung, das niemand einfach fallen lassen wird. Zudem wurden in die erste, so gut wie abgeschlossene Bauphase bereits 560 Millionen Rubel investiert, für die zweite Phase will „Sokolowski“ 1,4 Milliarden bereit stellen. Oder: wollte es zumindest noch bis vor ein paar Tagen...

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