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Die Benutzung der russischen Straßen soll ab 2005 für ausländische Spediteure kostenpflichtig werden (Foto: Djatschkow/.rufo)
Die Benutzung der russischen Straßen soll ab 2005 für ausländische Spediteure kostenpflichtig werden (Foto: Djatschkow/.rufo)
Montag, 27.12.2004

Lewitin führt 2005 Straßenbenutzungsgebühr ein

Moskau. Russlands Verkehrsminister Igor Lewitin will ab nächstem Jahr ausländische Spediteure für die Benutzung russischer Straßen zur Kasse bitten. Die Gebühr ist nach Aussage Lewitins eine adäquate Maßnahme auf „analoge Handlungen in den EU-Ländern und der Ukraine.“ Die Einnahmen sollen dem Ausbau des maroden russischen Straßennetzes zugute kommen.

Die Abgaben der ausländischen Spediteure sollen sich nach den technischen Charakteristika und Umweltparametern der Fahrzeuge richten, fordert die „Assoziation der internationalen Spediteure“ in Russland. Der Verband ist Initiator der Aktion und erhofft sich damit größere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber ausländischen Spediteuren. Außerdem soll durch die eingenommenen Gelder die russische Verkehrsinfrastruktur gestärkt werden.
Russlands Regierung will Autobahngebühren (14.04.2004)
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Bislang zahlen ausländische Spediteure durchschnittlich einen USD pro Tag für den Transit durch Russland, während Deutschland ab 1. Januar 2005 von ausländischen Transportunternehmen 12,4 EuroCent pro km verlangt. Die Ankündigung Lewitins ist eine direkte Reaktion auf die bevorstehende Gebührenanhebung in Deutschland, auf die er in seiner Rede auch Bezug nahm.
(ab/.rufo)

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Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


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