Видео смотреть бесплатно

Смотреть 365 видео

Официальный сайт openw 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Energielastiger Merkel-Putin-Gipfel in Sotschi
Kaliningrad: Orkane hinterlassen Trümmerspur
suchen ►


Der nächtliche Flug des Uran-Transports von Dresden nach Moskau verlief glatt (foto: newsru)
Der nächtliche Flug des Uran-Transports von Dresden nach Moskau verlief glatt (foto: newsru)
Dienstag, 19.12.2006

Uran-Transport aus Dresden heil angekommen

St. Petersburg. Der Lufttransport von 326 Kilogramm Uran aus dem ehemaligen Forschungsreaktor Rossendorf bei Dresden nach Russland ist ohne weitere Probleme abgewickelt worden. Die Fracht kam gestern heil an.


Wie die russische Atomenergie-Agentur mitteilte, wurde der Transport gestern abgeschlossen. Die Fracht aus 268 Kilogramm hochangereicherten Urans und 58 Kilogramm schwächer angereicherten Kernbrennstoffs wurde wie geplant in das Forschungsinstitut „Lutsch“ gebracht.

Bei Russland-Aktuell
• Russland und Iran im Atomstreit einig – im Prinzip (26.02.2006)
• Russischer Atommüll kehrt aus Deutschland zurück (18.12.2006)
• Deutsches Atombomben-Material für Russland (07.12.2006)
Die russischen Behörden hatten den Flugplatz geheimgehalten, auf dem die am frühen Montag morgen in Dresden gestartete Frachtmaschine gelandet war. von dort rollte der Transport mit 18 Spezialbehältern über öffentliche Straßen nach Podolsk im Süden Moskaus. Nach Darstellung der Atom-Behörde wurden für die Absicherung weit weniger Polizeikräfte eingesetzt als in Deutschland. Man hätte sogar darauf verzichtet, Straßen zu sperren, lediglich die Verkehrspolizei habe dafür gesorgt, dass der Konvoi freie Fahrt erhalte.

In Podolsk soll das einst von der Sowjetunion an die DDR gelieferte Brennmaterial innerhalb von drei bis vier Monaten zu normalen Kernbrennstoff aufgearbeitet werden und dann an russische Atomkraftwerke weitergegeben werden.

Rückführung aufgrund eines Abkommens mit den USA


Der Rücktransport geschah auf Grundlage eines russisch-amerikanischen Abkommens von 2004, dass die weltweite Rückführung von Kernbrennstoffen aus Forschungsreaktoren russischer Bauart in Drittstaaten vorsieht. Damit soll die Gefahr, dass das potentiell für Atombomben brauchbare Material in die falschen Hände gerät, minimiert werden.

Wie der bekannte Ökologe Alexej Jablokow gegenüber der „Komsomolskaja Prawda“ erklärte, wurden im Rahmen dieses Programms bisher Kernbrennstoffe aus Kasachstan, Libyen und einer Reihe von osteuropäischen Ländern zurückgeholt. Allerdings hätte die Lieferung aus Sachsen einen größeren Umfang als alle vorherigen Rücknahmen zusammen.

Deutsche Seite wünschte Lufttransport


Unter Berufung auf eine Quelle in der Atombehörde schreibt die Zeitung, dass der Luftweg für den Transport auf Wunsch der deutschen Seite gewählt wurde. Üblicherweise würden solche großen Strahlen-Frachten immer auf dem Landweg bewegt, doch wollte man die Möglichkeit für Protestaktionen von Atomenergie-Gegnern und terroristische Angriffe minimieren, zumal der Transport über Drittstaaten wie Polen, die Ukraine oder Weißrussland hätte laufen müssen.

Die Tatsache, dass diegroße Menge Uran einem Flugzeug anvertraut wurde, hatte unter deutschen Atomgegnern einige Besorgnis ausgelöst. Strahlenschutzexperten aus beiden Ländern hatten jedoch versichert, dass selbst bei einem Absturz der Iljuschin die Behälter dicht bleiben würden und die Gefahr einer atomaren Explosion ausgeschlossen sei. (ld/rufo)



Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 19.12.2006
Zurück zur Hauptseite





Das Hauptquartier des Staatskonzerns Gazprom (Gasprom) in Moskau. 80 Prozent des russischen Kapitals sind in Moskau konzentriert. (Foto: .rufo)

Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

22.01.2007 Litauischer Premier Kirkilas traf mit PKN Orlen-Chef Kownacki zusammen
22.01.2007 Rosneft und Stroitransgas wollen im Februar Förderlizenz für algerisches Feld 245-Süd erhalten
22.01.2007 Russland und Indien bereiten Abkommen über Bau neuer Atomkraftwerke vor
22.01.2007 RosUkrEnergo will Verluste bei Gaslieferung an Ukraine aus anderen Exportverträgen decken
22.01.2007 Algerische Sonatrach hat vier von Gasprom angebotene Ölfelder zum Aktivatausch gewählt





Schnell gefunden
Litwinenko und Polonium-210
Erdgas, Öl und Energie
Russland und die EU
Die Top-Themen
Kaliningrad
Kaliningrad: Orkane hinterlassen Trümmerspur
Kommentar
Putins Profitstrategie: Kooperation statt Druschba
St.Petersburg
Petersburg: Neuer Skandal um Rekrutenschinderei
Kopf der Woche
Kosmospionier Koroljow – 100. Geburtstag eines Genies
Thema der Woche
Druschba: Pipeline und Verhandlungen laufen wieder
Moskau
Schach mit Eisfiguren auf Moskauer Puschkin-Platz

Kaliningrad kompakt
09.01.2007 Telefone in Handy top, Festnetz Flop
08.01.2007 Autobauer Avtotor auf Expansionskurs
04.01.2007 Am Pregel wächst das "Fischdorf"
02.01.2007 Neujahrsfest wegen Orkan verschoben
27.12.2006 Gaskrieg: Eisiges Neujahr für Weißrussland?
14.12.2006 Kurorte jetzt im Küstenschutzprogramm
01.12.2006 Deutschland-Visa ab Februar?
29.11.2006 Neue Forschungen an Prussia-Sammlung
28.11.2006 Schmuggelfracht beschlagnahmt
02.11.2006 Erster Herbststurm trifft die Küste
24.10.2006 Geheimdienst FSB nimmt litauischen Spion fest
02.10.2006 Mafioso auf offener Straße erschossen
30.09.2006 Gedenken an Holocaust bei Synagoge
29.09.2006 Millionäre an die Macht
29.09.2006 Millionäre an die Macht


Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise
nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru www.puschkin.ru

Смотреть видео онлайн

Смотреть видео hd онлайн