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Rosneft muss jetzt nicht nur Öl pumpen, sondern auch Geld - und zwar 17 Mrd. Dollar nach London, zum neuen Mitgesellschafter BP (Foto: dja/.rufo)
Rosneft muss jetzt nicht nur Öl pumpen, sondern auch Geld - und zwar 17 Mrd. Dollar nach London, zum neuen Mitgesellschafter BP (Foto: dja/.rufo)
Montag, 22.10.2012

Milliarden-Deal: Rosneft übernimmt BP-Anteil an TNK

London/Moskau. Die Ölmultis Rosneft und BP sind handelseinig: BPs Hälfte an BP-TNK geht an Rosneft – für 12,5 Prozent von dessen Aktien und 17 Mrd. Dollar Cash. Rosneft ist jetzt auf dem Weg zum weltgrößten Ölkonzern.



Offiziell hat BP die Katze noch nicht aus dem Sack gelassen, aber die Spatzen in Form einiger russischer wie britischer Zeitungen pfiffen es am Wochenende schon laut von den Dächern: Russlands und Großbritanniens Ölmultis Rosneft und BP haben die seit Jahren andauernden Streitigkeiten in und um das Öl-Joint-Venture TNK-BP mit einem Big Deal gelöst.

Bei Russland-Aktuell
• Business-Sensation: Rosneft kauft Ölförderer TNK-BP komplett für 61 Mrd. $ (22.10.2012)
Der Aufsichtsrat von BP hat demnach am Freitag einstimmig grünes Licht gegeben, seinen 50-Prozent-Anteil an TNK-BP an den mehrheitlich staatlichen Ölkonzern Rosneft zu verkaufen. Dafür erhalten die Briten einen Anteil von 12,53 Prozent der Rosneft-Aktien sowie 17 Mrd. Dollar.

BP konnte den Preis nochmal hochschrauben


Nach Angaben von „Reuters“ hat das Geschäft damit ein Volumen von 27 Mrd. Dollar. Wie der „Kommersant“ heute berichtet, hat BP innerhalb des letzten Verhandlungstages den Preis für seine Russland-Aktiva nochmals um 2 Mrd. Dollar gegenüber den bisherigen Verhandlungsgrundlagen erhöhen können.

Briten nicht ausgebootet: Zwei Sitze im Aufsichtsrat


Da BP bereits 1,4 Prozent an Rosneft besitzt, werden die Briten in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar zwei Aufsichtsräte in die Führung des als besonders Kreml-nah geltenden Ölkonzerns entrichten können, meldete die „Financial Times“. Zugleich bekommt BP einiges Geld in die Hand, das für die Beseitigung der Folgen der Bohrinsel-Katastrophe im Golf von Mexiko nach wie vor dringend gebraucht wird.

Bei Russland-Aktuell
• Vor Öl-Milliardendeal: TNK-BP-Manager festgenommen (19.10.2012)
• BP steuert riesigen Öldeal mit russischem Rosneft an (20.09.2012)
• Wechselberg – Öloligarch als Motor der Modernisierung (11.09.2012)
• Öldeal: Rosneft bekundet offiziell Interesse an TNK-BP (24.07.2012)
• Setschin bekommt doch keine Vollmacht für Energiesektor (05.07.2012)
TNK-BP ist Russlands drittgrößter Ölkonzern, der etwa 16 Prozent der russischen Ölförderung kontrolliert. Zu 50 Prozent gehört ihm das Öl-Unternehmen Slawneft. Auch Auslandsengagements in Venezuela, Vietnam und Brasilien gehören zum Portfolio.

TNK ohne BP geht voraussichtlich auch an Rosneft


Möglicherweise fällt das Unternehmen alsbald komplett an Rosneft, denn auch die privaten Anteilseigner der anderen Hälfte, vereint im Konsortium AAR um den Oligarchen Michail Fridman, haben ihre Aktiva bereits Rosneft angeboten und eine prinzipielle Vereinbarung über den Verkauf geschlossen. Laut „Kommersant“ ist hier von einem Verkauf nur gegen Geld die Rede – und zwar in der Größenordnung von 28 Mrd. Dollar.

ie die Zeitung unter Berufung auf ihre nicht genannten Informanten im Rosneft-Umfeld berichtet, will der Konzern aber erst das Geschäft mit BP über die Bühne bringen, während sich der Deal mit AAR noch in die Länge ziehen könnte. Denn selbst für einen Giganten wie Rosneft ist die Beschaffung solcher Summen kein Kinderspiel.

Was Gazprom beim Erdgas ist: Rosneft will weltweit Nr. 1 werden


Aber der Anreiz ist groß: Das von Putin-Intimus Igor Setschin geleitete Unternehmen, das erst mit der Übernahme des 2004 zwangsversteigerten Konzern Yukos von Michail Chodorkowski zum Big Player im russischen Ölbusiness wurde, würde dann zu nichts weniger als dem größten Ölkonzern der Welt aufsteigen.

Dies wäre ebenfalls nicht zum Schaden von BP. Den British Petroleum wird jetzt nach dem russischen Staat (mit 75 Prozent) zweitgrößter Anteilseigner an dem umsatzkräftigen Imperium sein – und wird als Junior-Partner seine Interessen bei zukünftigen neuen Projekten sicher gut mit einbringen können.



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