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Schwere Anschuldigungen gegen Präsident Michail Saakaschwili (Foto: Archiv)
Schwere Anschuldigungen gegen Präsident Michail Saakaschwili (Foto: Archiv)
Freitag, 28.09.2007

Mordgeflüster im Machtkampf um Georgien

Tiflis. Georgiens Ex-Verteidigungsminister Irakli Okruaschwili erhebt schwere Vorwürfe gegen Präsident Saakaschwili. Dieser soll die Okkupation Südossetiens und mehrere Morde befohlen haben. Okruaschwili wurde verhaftet.

Okruaschwili, einst als Hardliner und Verteidigungsminister Georgiens rechte Hand von Präsident Michail Saakaschwili hat nun einen Frontalangriff auf seinen ehemaligen Chef gestartet. In einem Fernsehinterview warf er ihm vor, den Mord an politischen Gegnern und Geschäftsleuten in Auftrag gegeben zu haben.

Premierminister als Mordopfer?


Bei Russland-Aktuell
• Who is Who in Georgien (24.11.2003)
• Georgischer Premierminister tot aufgefunden (03.02.2005)
• Mysteriöser Tod des Rosenrevolutionärs Schwanija (03.02.2005)
• Zweifel an offizieller Todesursache Schwanijas (04.02.2005)
Das prominenteste Opfer sei Surab Schwanija, zu jener Zeit Premierminister unter Saakaschwili, gewesen. Offiziellen Angaben zufolge kam Schwanija durch einen Unfall ums Leben. Er soll sich zufällig mit Haushaltsgas vergiftet haben. Doch Okruaschwili offeriert einen neue Version des mysteriösen Todesfalls: „Surab Schwanija ist nicht in der Wohnung gestorben, in der er gefunden wurde. Meinen Informationen nach wurde Schwanija schon tot in die Wohnung gebracht, wo er offiziellen Angaben zufolge starb“

Zudem berichtet Okruaschwili, dass ihm Saakaschwili den Mord an dem Geschäftsmann Badri Patarkazischwili, einem Freund von Boris Beresowksi, befohlen habe. Okruaschwili behauptet, dass er durch seinen Einfluss erreicht habe, den Mord zu verhindern.

Okruaschwili: Korruption und Kriegstreiberei in georgischer Regierung


Zudem berichtet der inzwischen in die Opposition gewechselte Politiker von zahlreichen Korruptionsfällen in der neuen Regierung. Angeblich hat sich der Saakaschwili-Clan die georgische Eisenbahn und zahlreiche andere Unternehmen angeeignet.

Bei Russland-Aktuell
• Chaos in Georgien: Wirtschaftsminister tritt wieder ab (17.11.2006)
• Südossetien: Kokoity offiziell zum Sieger erklärt (13.11.2006)
• Kämpfe im Kaukasus: Georgien nimmt Kodori-Tal (27.07.2006)
• Lawrow: Georgien will militärisch eingreifen (02.06.2006)
• Russland bereit für Anschluss Südossetiens (02.06.2006)
Sogar von Kriegsabsichten ist die Rede. Okruaschwili, der während seiner Amtszeit eine extrem harte Linie gegenüber den abtrünnigen Teilrepubliken Südossetien und Abchasien fuhr und damit mehrmals den russisch-georgischen Konflikt anheizte, behauptet nun, dass Tiflis sogar einen geheimen Okkupationsplan für Südossetien ausgearbeitet habe.

„Ausgeführt werden sollte der Plan im Frühling 2006. Es gab schon einen Text für den georgischen Präsidenten bei seinem Auftritt vor der UNO im Frühling 2006, in dem er die Vereinbarungen, die den Aufenthalt russischer Friedenstruppen in Georgien vorsahen, außer Kraft setzt. Erst im letzten Moment hat Saakaschwili umgeschwenkt.“ Tatsächlich gab es zu dieser Zeit Gerüchte über einen bevorstehenden Militärschlag Georgiens in Südossetien.

Festnahme Okruaschwilis – Beleg für Richtigkeit der Vorwürfe?


Die Reaktion der georgischen Behörden auf diese Aussagen folgte unvermittelt. Okruaschwili wurde am Donnerstag festgenommen. Nach Angaben der Internetzeitung „Kavkasusel“ („Kaukasischer Knoten“) droht ihm eine lange Haftstrafe wegen Hochverrats. Er habe die Pläne der georgischen Regierung öffentlich preisgegeben, schreibt das Blatt.

Sollte sich diese Aussage bewahrheiten, so hat die georgische Regierung mit der Verhaftung derartige Kriegspläne faktisch eingestanden.

Einen offiziellen Kommentar gibt es allerdings noch nicht. Saakaschwili hat die Woche bei der UN-Versammlung in New York verbracht, wo er zum Unwillen Russlands den Abchasien-Konflikt thematisierte und Moskau Einmischung in die inneren Angelegenheiten Georgiens vorwarf. Anfang der Woche sind bei einem bewaffneten Zwischenfall im georgisch-abchasischen Grenzgebiet zwei Männer getötet worden. Eine UN-Kommission soll nun die näheren Umstände des Zusammenstoßes klären.

(ab/.rufo/Moskau)


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