St. Petersburg. Nach Ansichten des russischen Außenministers Sergej Lawrow plant Georgien ein militärisches Eingreifen gegen seine abtrünnige Teilrepublik Südossetien. Georgien denkt über eine militärische Lösung des Problems in Südossetien nach, ließ Lawrow heute verlauten.
Südossetiens Präsident Eduard Kokoita sagte bei einer Pressekonferenz in Moskau, Georgien habe seine militärischen Kräfte in der Zone des Konflikts erheblich verstärkt. Dafür hätten die Ukraine, Mazedonien, Ägypten und die USA schweres Gerät geliefert.
Kokoita unterstrich, dass die russischen Blauhelme in der Konfliktregion bleiben würden, egal welche Provokationen Georgien unternehmen wird. Laut Kokoita ist es gerade ihnen zu verdanken, dass sehr ernste Folgen vermieden werden konnten. (sb/.rufo)
Es gibt nichts, was es nicht wert wäre, im Museum zu stehen: Im Petersburger Wassermuseum präsentiert man stolz hinter Glas diese Sammlung historischer Kloschüsseln. (Foto: Deeg/rufo)
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