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El Nino wärmt die USA stärker als sonst (Foto: TV)
El Nino wärmt die USA stärker als sonst (Foto: TV)
Mittwoch, 17.01.2007

Weltmeer schuldig am warmen und stürmischen Winter

Moskau. Ungewöhnlich starke Erwärmung des Nordatlantiks und des Südpazifiks sind die Quellen für den anhaltend warmen und stürmischen Winter, der um sechs bis acht Grad wärmer ist als sonst, meinen Moskauer Meterologen.

Die in diesem Winter in den Weltmeeren registrierten Veränderungen seien einzigartig in ihrem Ausmaß und ihrer Dauer seit Beginn regelmäßiger Messerungen, sorgt sich der Chef des Russischen Wetterdienstes, Roman Wilfand.

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• Sümpfe in Sibirien tauen, Flutkatastrophe in Europa (26.08.2005)
Eine der Quellen des ungewöhnlich warmen und stürmischen Winters in Europa und Russland sei die ungewöhnlich hohe Temperaturdifferenz zwischen dem unüblich kalten Grönland einerseits und dem extrem warmen Golfstrom andererseits. Diese Temperaturfront sei der ideale „Generator für Tiefdruckgebiete“. Riesige Warmluftmassen werden darum fast ohne Unterbrechung vom Nordatlantik und Westeuropa bis zum Ural und Westsibirien auf den Weg gebracht, sagt Wilfand.

Die zweite Quelle der Wetter-Anormalitäten sei El-Nino vor der Küste Perus im Pazifik. Die Meereströmung sei ebenfalls ungewöhnlich warm und drücke enorme Warmluftmassen nach Nordamerika.

Die Frage ist eigentlich nur, ob die Veränderungen von Dauer sind


„Solche Erscheinungen gab es auch früher schon. Sie waren aber regional oder zeitlich begrenzt und hielten nicht einen ganzen Monat lang an“, erklärte Wilfand auf einer Pressekonferenz.

Die dritte Quelle des auch für Russland abnormen Winters sei die Verlagerung des polaren Tiefdruckgebietes vom Nordpol in Richtung Grönland und Kanada.

Wilfand meint, es sei noch zu früh, aus diesen Verlagerungen endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen, weil das Temperaturverhalten der Weltmeere noch nicht ausreichend erforscht sei.

Er hat allerdings einen Trost bereit: wenn die im Rahmen des internationalen Projektes „Argus“ im Weltmeer ausgebrachten 3.000 Meßsonden zuverlässig arbeiten, werde es in nur zehn Jahren möglich sein, präzise Wettervorhersagen für einen ganzen Monat im voraus zu machen. (mig/.rufo)


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