Online video hd

Смотреть скачать видео

Официальный сайт aquaexpert 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Ein Waldbrand explodiert: Flammendes Inferno in Ostsibirien (Foto: vesti.ru)
Ein Waldbrand explodiert: Flammendes Inferno in Ostsibirien (Foto: vesti.ru)
Mittwoch, 30.04.2014

Waldbrand entzündet Munitionslager: 10 Tote in Sibirien

Tschita. Zu einer veritablen Katastrophe hat sich ein Waldbrand in Ostsibirien entwickelt: Das Feuer griff auf ein Munitionsdepot des Militärs über. Bei den heftigen Detonationen kamen zehn Menschen ums Leben.

Heftiger trockener Wind hatte den Waldbrand östlich von Tschita zu einer offenen Flammenwalze entfacht – und auf deren Weg lag ein Objekt, auf dem schon die Glut einer Zigarette enormes Unheil anrichten kann: ein Depot der russischen Armee für Sprengstoff und Minen.

Mindestens 20 heftige Explosionen erschütterten in der Nacht auf Mittwoch die Ortschaften rund um Bolschaja Tura an der transsibirischen Eisenbahn östlich von Tschita. Etwa 2000 Menschen mussten aus drei Dörfern evakuiert werden. Auch der Zugverkehr auf der Transsib-Strecke wurde vorübergehend gestoppt.

Bei Russland-Aktuell
• Orenburg: 4.000 Tonnen Altmunition in die Luft geflogen (09.10.2012)
• Zug mit Munition brennt: Die Transsib ist blockiert (25.07.2012)
• Brennendes Munitionsdepot in Primorje hat sich beruhigt (18.05.2012)
• Militär sprengt Altmunition - Petersburg wackelt (30.09.2011)
• Turkmenistan: Angeblich über 1.000 Tote bei Explosion (14.07.2011)
Zehn Personen, die auf dem Depotgelände arbeiteten, kamen um. Bei den Toten handelt es sich um zwei Militärangehörige und acht Zivilangestellte, die auf dem Areal als Arbeiter und Wachleute tätig waren. Nach Angaben eines Militärsprechers hatte der Kommandeur des Depots zusammen mit dem Soldaten versucht, seine von den Flammen eingeschlossenen Mitarbeiter mit einem Lastwagen aus dem sich rasend schnell entwickelnden Inferno herauszuholen.

Waghalsige Rettungsaktion - knapp gescheitert


„Ihm fehlten vielleicht 15 bis 20 Sekunden“, so der Sprecher. Das Fahrzeug sei noch 120 Meter vom sicheren Bereich entfernt gewesen, als es von einer Explosion erfasst wurde und ausbrannte.

Darüber hinaus erlitten 23 Personen Verletzungen. In den umliegenden Ortschaften wurden durch die Druckwellen der Explosionen Fenster eingedrückt und Dächer abgedeckt. Militär und Feuerwehr gelang es nach einigen Stunden, das Feuer auf dem Militärgelände unter Kontrolle zu bekommen.

Neben den bereits eingesetzten Hubschraubern und Flugzeugen wurden heute auch ferngesteuerte Roboter des Katastrophenschutzes zur Entschärfung von nicht detonierter Munition an den Brandort gebracht.

Verheerende Brände in Munitionslager kommen in Russland immer wieder vor. Viele der riesigen Depots - in denen zum Teil noch Altmunition aus Sowjetzeiten liegt - sind schlecht gesichert.


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 30.04.2014
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Смотреть русские видео онлайн