Видео смотреть бесплатно

Смотреть молодые видео

Официальный сайт mkad14 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

suchen ►


newsru.com
Dienstag, 09.08.2005

Pris-Tauchkapsel aus Fahrlässigkeit verunglückt

Moskau. Die siebenköpfige Crew des U-Bootes Pris, die auf Grund des Ozeans eine Lauschanlage reparieren sollte, wird in den Vorruhestand versetzt. Gegen ihre Chefs wird wegen Fahrlässigkeit ermittelt.

Ein Crew-Mitglied vom Schiff „Georgij Kosmin“, von dem aus die „Pris“ ihre Reise in die Tiefe begann, erzählte der „Komsomolskaja Prawda“ in einem Interview, dass die Besatzung der Tauchkapsel Wartungsarbeiten an einer ehemals streng geheimen Antenne durchführen sollte.

Die Sowjetmarine ließ diese sogenannte hydroakustische Antenne laut Crew-Mitglied noch in den 80-er Jahren auf dem Meeresgrund installieren. Dank dieser Anlage wusste die russische Marine über Größe, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung jedes Schiffes oder U-Bootes, das sich russischen Gewässern näherte, sofort Bescheid.

Bei www.aktuell.RU:
• Wunderbare Rettung der U-Boot-Besatzung (07.08.2005)
• Der Kursk-Effekt
• Seeleute auf Mini-U-Boot atmen über Tauchretter (05.08.2005)
• Kamtschatka: Mini-U-Boot gehoben, Besatzung wohlauf (07.08.2005)
Laut Ingenieur Aleksandr Nikolajew, der die Lauschantenne entwickelt hat, ist die Konstruktion ein 100 Meter langes Stromkabel, das zwischen zwei Ankerblöcken gespannt ist. Daran sind in regelmäßigen Abständen Trossen mit kugelförmigen Schallsensoren befestigt, die wiederum von Bojen in senkrechter Position gehalten werden.

Seit drei Jahren außer Betrieb

Seit drei Jahren hätte es allerdings immer wieder Funktionsstörungen gegeben: Der Antennenbauer glaubt, dass sich zwei Trossen ineinander verfangen haben könnten,
so dass sich die Schallsensoren gegenseitig berührten. Die Abhördistanz hätte darunter beträchtlich gelitten.

Die „Pris“-Tauchkapsel sollte dieses Problem beheben und die Abhöranlage wieder flott machen. Doch die Kapsel der Crew verhedderte sich ebenfalls in den Trossen. Bei dem Befreiungsmanöver wickelte sich dann noch zusätzlich ein herrenloses Trawler-Netz um die Schraube der „Pris“. Die russische Militärstaatsanwaltschaft ermittelt deshalb gemäß Paragraph 239, Teil 1 des russischen Strafgesetzes wegen - Fahrlässigkeit.

(ali/.rufo)


Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 09.08.2005
Zurück zur Hauptseite







Die Top-Themen
Moskau
Zum Flughafen Moskau-Wnukowo in 35 Minuten
Kopf der Woche
Will Chodorkowski aus dem Gefängnis ins Parlament?
Kaliningrad
Kaliningrad: Gouverneur Jegorow geht, wer kommt?
Thema der Woche
Drei Schluck Wasser und einen Bissen Zwieback
Kommentar
Der Kursk-Effekt – Wiederholungszwang des Systems
St.Petersburg
Google in St. Petersburg noch reine Spekulation
Schnell gefunden
Visum Russland
Botschaft Russland
Wirtschaft Russland
Politik Russland
Landkarte Russland
Vorwahl Russland
telefonieren nach Russland
Der russland-aktuell.RU
Nachrichten-Monitor

Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise
nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt:
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

В хорошем качестве hd видео

Смотреть видео hd онлайн