Online video hd

Смотреть зрелые видео

Официальный сайт mkad14 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Achtung Piraten! Wer hinter der Affäre um die Arctic Sea steckt, bleibt weiter unklar
Achtung Piraten! Wer hinter der Affäre um die Arctic Sea steckt, bleibt weiter unklar
Mittwoch, 26.08.2009

Arctic Sea: Wind und Nebel um eine Piratengeschichte

Moskau. Der Nebel um die Arctic Sea wird immer dichter. Die russischen Ermittler schließen nicht aus, dass an Bord des von Piraten gekaperten Schiffs auch Schmuggelware war. Der Kapitän gibt sich als Nordkoreaner aus.

Russlands Oberster Ermittler Alexander Bastrykin gesteht ein: Die Affäre um die Arctic Sea ist undurchsichtig. „Wir schließen die Variante nicht aus, dass dort nicht nur Holz transportiert wurde“, sagte er. Zuvor waren in den russischen Medien Spekulationen aufgetaucht, dass Drogen oder Waffen auf dem Schiff gewesen sein könnten.

Kapitän gibt sich als Nordkoreaner aus


Eine erste Durchsuchung der Laderäume hat nichts ergeben. Doch die Ermittler wollen das Schiff noch einmal gründlich überprüfen, sobald es im nächsten Hafen angekommen ist. Auch die Besatzung wird verhört. Man müsse überprüfen, ob nicht eins (oder mehrere) der Crewmitglieder in das Kidnapping des Schiffs verwickelt sei, gab Bastrykin zu verstehen.

Bei Russland-Aktuell
• Arctic Sea Piraten von einem EU-Geheimdienst angeheuert? (25.08.2009)
• Arctic Sea Version: Piraten wollten billig nach Spanien (25.08.2009)
• Arctic Sea: Crew im Gefängnis, Piraten “Ökologen” (21.08.2009)
• Arctic Sea: Schiffs-Entführer wollten Lösegeld (19.08.2009)
• Piraten vor Europas Küsten? Russischer Frachter weg (13.08.2009)
Der Verdacht wird auch dadurch erhärtet, dass der Kapitän der Arctic Sea, als das russische Kriegsschiff „Ladny“ den Frachter anfunkte, erklärte, das Schiff gehöre zu Nordkorea und heiße „Chendin-2“. Nachdem die Russen die Meldung operativ überprüften und Pjöngjang mitteilte, die „Chendin-2“ lege in einem Hafen von Angola, schlug das Militär zu.

„Russland hat Recht auf Festnahmen und Ermittlungen“


Das Recht auf diese Aktion und auch die jetzigen Ermittlungen verteidigt Bastrykin vehement. Das Schiff war zwar in schwedischen Gewässern attackiert worden und lief unter der Flagge von Malta. Doch „Artikel 105 der Seerechtskonvention von 1982 lautet, dass jeder Staat, der die Hoheit über ein Piratenschiff oder ein von Piraten geentertes Schiff erlangt, das Recht hat, ein Strafverfahren einzuleiten, Ermittlungen durchzuführen und die Schuldigen einzusperren und vor Gericht zu stellen“, erklärt Bastrykin.

Mit der Rückgabe des Schiffs habe es Moskau daher nicht eilig. „Wir werden es zurückgeben, wenn wir die Ermittlungen abgeschlossen haben“, sagt Bastrykin.

Besatzung bleibt im Fokus der Ermittler


Auch die Besatzung muss sich gedulden. Obwohl die Ehefrauen der Seemänner sehnsüchtig auf ein Lebenszeichen warten, werden diese zunächst in einem Moskauer Gefängnis verhört, auch wenn Bastrykin sie nach wie vor als „wichtige Zeugen“ und nicht als Tatverdächtige bezeichnet.

Mit der Behauptung, die Seemänner dürften mit ihren Angehörigen telefonieren, steht er allerdings in Widerspruch zu den Aussagen der Ehefrauen. Bei denen hat sich bislang nämlich immer noch niemand gemeldet. Auch etwas nebulös.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 26.08.2009
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть онлайн бесплатно

    Смотреть видео hd онлайн