Suchumi/Moskau. Auf den Premierminister der autonomen Republik Abchasien ist heute Morgen ein Anschlag verübt worden. Die Dienstlimousine von Alexander Ankwab wurde von einem Unbekannten mit einem Maschinengewehr beschossen. Der Regierungschef musste mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Gesundheitszustand Ankwabs soll jedoch stabil sein. Noch heute kann er wahrscheinlich wieder seinen Dienst aufnehmen.
Auf den seit Februar 2005 amtierenden Regierungschef Ankwab waren in der Vergangenheit bereits drei Anschläge verübt worden. Zuletzt geriet er im Frühjahr 2005 in einen Hinterhalt.
Die politische und gesellschaftliche Situation in der südlich des Kaukasus gelegenen Republik gilt als instabil. Laut den Vereinten Nationen ist die Menschenrechtslage prekär.
Es gebe keine funktionierende Strafverfolgung. Entsprechend sei das Land von verschiedenen kriminellen Organisationen unterwandert. Sowohl Russland als auch Georgien erheben Anspruch auf Abchasien.
Es gibt nichts, was es nicht wert wäre, im Museum zu stehen: Im Petersburger Wassermuseum präsentiert man stolz hinter Glas diese Sammlung historischer Kloschüsseln. (Foto: Deeg/rufo)
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