Eine Untersuchungskomission der Gebiets-Duma von Tscheljabinsk zur Tragödie um den fast zu Tode gequälten Rekruten Andrej Sytschow hat ihre Arbeit aufgenommen. Die Abgeordneten hätten erste Anfragen an zivile und militärische Behörden auf den Weg gebracht, wurde auf der Sitzung der Gebietsduma mitgeteilt.
Die Untersuchungskomission werde sich auch mit dem Oberkommandierenden des Wolga-Ural-Wehrkreises, mit dem Komitee der Soldatenmütter, Soldaten und Offizieren in der Panzerschule von Tscheljabinsk treffen, hieß es.
Die Duma-Komission werde zusammen mit der Gebietsregierung von Tscheljabinsk für die medizinische Versorgung Sytschows sorgen und eine Spendensammlung organisieren.
Auf seiner gestrigen Jahrespressekonferenz hatte Wladimir Putin den Fall als entsetzlich bezeichnet. Eine neu aufzubauende Militärpolizei solle in der Truppe für Ordnung sorgen, sagte Putin. Auf einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates hatte Putin volle Aufklärung und Konsequenzen gefordert. Auch die neu gebildete Bürgerkammer will sich mit dem Fall beschäftigen.
Es gibt nichts, was es nicht wert wäre, im Museum zu stehen: Im Petersburger Wassermuseum präsentiert man stolz hinter Glas diese Sammlung historischer Kloschüsseln. (Foto: Deeg/rufo)
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