Moskau. Man hat es ja in vielen Jahren journalistischer Arbeit geübt, sich bei den unglaublichsten Geschichten eigene Kommentare zu verkneifen. Aber manchmal geht es wirklich nicht mehr. Hatte die Moskauer Staatsanwaltschaft vor einer Stunde behauptet, von den 118 Toten Geiseln sei nicht, wie bisher berichtet, eine an Schussverletzungen gestorben, sondern 45. Jetzt nimmt sie diese Aussage wieder zurück und sagt stattdessen, es seien zwar 45 erschossen worden, davon seien aber 41 Terroristen. Damit ist jetzt der Stand der Information: erstens es sind wohl doch, wie die Ärzte auch sagen - bisher 117 Menschen an den Folgen der Gasvergiftung gestorben. Zweitens: die Behörden können oder wollen tote Terroristen und tote Geiseln nicht richtig voneinander unterscheiden. Drittens: hier läuft dasselbe Spiel wie bei der Vertuschung von Verlusten in Tschetschenien. Nur diesmal mitten in Moskau.
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Touristenattraktion am Roten Platz - Russische Staatssymbole vor dem Kreml: Doppelgänger im tiefsinnigen Dialog zur Erschließung der Wahrheit. (Foto: .rufo)
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