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Russland-Aktuell-Archiv:
Alle Berichte in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum
Mittwoch, 27.08.2003
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St. Petersburg. Ein ungewöhnlicher Anblick bot sich gestern Autofahrern in Tula: Auf dem Mittelstreifen an einer Kreuzung stand eine entkleidete junge Frau und bemühte sich, das von ihr wohl durchaus mitverursachte Verkehrschaos zu regeln. Autofahrer informierten die Verkehrspolizei und einen lokalen TV-Sender, aber die Ordnungshüter waren schneller zur Stelle. Sie verfrachteten die Flitzerin in ihren Streifenwagen und dann zum Arzt. Wie die Beamten berichteten, war dies bereits der zweite derartige Auftritt der Frau. (ld/.rufo)
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Moskau. Der hessische Ministerpräsident Roland Koch traf am Mittwoch zu einem zweitägigen Kurzbesuch in Russlands Hauptstadt Moskau ein. Das Programm des 45-jährigen gleicht dabei einem Marathon. Schon am Mittwoch traf er sich mit dem Gouverneur des Moskauer Gebiets Boris Gromow, dem Moskauer Oberbürgermeister Juri Luschkow und dem Reformpolitiker Grigori Jawlinski. Am Donnerstag will Koch die Wirtschaftsrepräsentanz Hessens eröffnen.
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Moskau. Der seit Montag eröffnete Sechste Moskauer Internationale Autosalon wartete mit einer Sensation auf: Der russische Autobauer WAZ präsentierte den Lada Revolution, einen Rennwagen mit etwa 200 PS. Jewgeni Lobanow, der Chefdesigner von WAZ, verglich dieses Auto sogar mit dem Sportmodell von Opel. Der Sportwagen war nicht die einzige Premiere von Lada. Der neue WAZ-2170 soll seinen Vorgänger, den WAZ-2110 ablösen. Derzeit gibt es ihn allerdings erst als Probeversion, die Serienproduktion beginnt 2005.
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St. Petersburg. Mitten im sich in die Länge ziehenden Petersburger Sommerloch ist auch die Rückkehr mittelmäßiger Kunstwerke aus dem Ausland schon ein Ereignis. In der Ermitage herrschte jedenfalls Jubel und waren pathetische Worte zu hören, als Kulturminister Michail Schwydkoi am Dienstag vier Bilder und eine Regimentsfahne überreichte. Die Gemälde sind eher drittklassig, die Standarte hat indessen einen interessanten Lebenslauf.
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St. Petersburg. Mitten im sich in die Länge ziehenden Petersburger Sommerloch ist auch die Rückkehr mittelmäßiger Kunstwerke aus dem Ausland schon ein Ereignis. In der Ermitage herrschte jedenfalls Jubel und waren pathetische Worte zu hören, als Kulturminister Michail Schwydkoi am Dienstag vier Bilder und eine Regimentsfahne überreichte. Die Gemälde sind eher drittklassig, die Standarte hat indessen einen interessanten Lebenslauf.
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St. Petersburg. Der dagestanische Minister für Nationalitätenpolitik, Information und Außenbeziehungen, Magometsalich Gussajew, wurde heute morgen bei einem Bombenattentat in Machatschakala ermordet. Die Polizei vermutet die Täter in Wahabiten-Kreisen aus Dagestan und Tschetschenien. Die ultraradikalen Moslems hatten den Minister 1999 auf einer Versammlung zum Tode verurteilt. 2001 scheiterte bereits ein Attentat auf Gussajew.
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