Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 10.07.2003
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Moskau. Der Konflikt zwischen dem Kreml und russischen Großunternehmen eskaliert. Der russische Verband der Industriellen und Unternehmer will Präsident Wladimir Putin am kommenden Freitag einen Brief überreichen. Wie die Moskauer Tageszeitung Kommersant scheibt, geht es dabei um ein Ultimatum der Oligarchen an die Staatsmacht.
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St. Petersburg. Innenminister Boris Gryslow ist der Überzeugung, dass schon sehr bald die Organisatoren der Selbstmord-Attentate gefasst werden können. Das Innenministerium verfüge über Informationen über die Männer, die die Kamikaze-Frauen ausbilden und in den Einsatz in verschiedenen Teilen des Landes schicken, sagte Gryslow am Donnerstag vor Journalisten.
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Von Susanne Brammerloh, St. Petersburg. Das Echo der Moskauer Terroranschläge hallt natürlich weit hinaus über die Grenzen der Hauptstadt. Präventiv-Sicherheitsmaßnahmen und Aufrufe zur Vorsicht bestimmen das öffentliche Bild in Russland. Aber das Leben geht normal weiter. In Petersburg ist das nicht anders. Von Panik ist auch nicht ein Hauch einer Spur zu sehen. Nordisch zurückhaltend gehen die Stadtbewohner auch weiter ihrer gewohnten Wege.
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Von Karsten Packeiser, Samara. Auch als die Sonne schon längst hinter den Gipfeln der Schiguli-Berge verschwunden ist, wird der endlos erscheinende Strom von Menschen nicht kleiner, der sich den steilen Abhang hinunter zum Wolgaufer zieht. Die Strahlen der Taschenlampen schneiden Löcher in die vom Rauch Tausender Lagerfeuer vernebelte Luft. Das Gruschin-Festival, das alljährliche Woodstock der russischen Liedermacher, tritt in seine heiße Phase.
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Moskau. Zwischen dem Jaroslawler Bahnhof in Moskau und der Satellittenstadt Mytischtschi fährt ab August ein moderner Nahverkehrszug. Das Wunder der russischen Eisenbahntechnik heißt Sputnik, ist bis zu 120 Kilometer pro Stunde schnell und besteht aus sechs Waggons. Jeder von ihnen hat Platz für etwa zweihundert Passagiere.
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Von Ines Lasch, Moskau. Die Straßenkreuzung 1. Twerskaja-Jamskaja Julius-Fučik-Straße rings um das Café Imbirist kurz vor Mitternacht bereits anderthalb Stunden mit einem Plastikband weiträumig abgesperrt. Damit ist der Verkehr auf einer von Moskaus Hauptstraßen mitten im Stadtzentrum abgeschnitten. Auf der Straßenkreuzung stehen ein paar Pkws Marke Lada aus Sowjetzeiten quer zur Fahrbahn - die angerückten Einsatzfahrzeuge der Miliz. Längs der Twerskaja-Jamskaja parken einige gepanzerte Fahrzeuge westlicher Marken, aus denen Männer in weißen Hemden mit dem Handy am Ohr steigen, offensichtlich zuständige Regierungsbeamte. Sie wirken sichtlich nervös und angespannt.
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Moskau. Bei einem neuen Bombenanschlag in Moskau ist in der Nacht zum Donnerstag ein Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes FSB ums Leben gekommen. Eine wesentlich höhere Zahl von Opfern konnte offenbar nur verhindert werden, weil der Sicherheitsdienst eines Restaurants an der zentralen Twerskaja-Straße rechtzeitig auf eine verdächtige Frau aufmerksam wurde.
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