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Russland-Aktuell-Archiv:
Alle Berichte in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum
Mittwoch, 11.06.2003
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Moskau. Der russische Präsident Wladimir Putin verspricht den Tschetschenen am Vorabend des russischen Staatsfeiertages Schadensersatzzahlungen für ihre zerstörten Häuser in Höhe von 350 Millionen Dollar. Die Summe soll im Herbst ausgezahlt werden. Gleichzeitig bemüht sich der Moskauer Statthalter in Grosny, Achmed Kadyrow um eine politische Lösung a la Putin. Auf dem Weg zu Parlaments- und Präsidentenwahlen im Herbst bildet Kadyrow pünktlich zum 12.6. (dem Tag Russlands) zunächst einmal ein Übergangsparlament und eine neue Regierung.
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Von Lothar Deeg, St. Petersburg. Erstmals seit über 70 Jahren wurden wieder internationale Star-Architekten zu einem Wettbewerb nach Russland eingeladen. Die Aufgabe ist delikat: Für das weltberühmte Mariinski-Theater soll mitten in der Neubau-freien Petersburger Altstadt eine hochmoderne zweite Bühne errichtet werden.
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Von Lothar Deeg, St. Petersburg. Erstmals seit über 70 Jahren wurden wieder internationale Star-Architekten zu einem Wettbewerb nach Russland eingeladen. Die Aufgabe ist delikat: Für das weltberühmte Mariinski-Theater soll mitten in der Neubau-freien Petersburger Altstadt eine hochmoderne zweite Bühne errichtet werden.
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Moskau. Die nordrhein-westfälische Handelskette Metro will eine Milliarde Euro für den Ausbau ihres Filialnetzes in den russischen Regionen investieren. Dies verkündete Vorstandschef Hans-Joachim Kerber auf einer Pressekonferenz in Moskau. Schon in zwei Wochen wird in St. Petersburg ein weiteres Geschäft eröffnet. Die Reaktion der russischen Konkurrenz ist gemischt.
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St. Petersburg. Wegen Reparaturen an der Schlossbrücke gilt für die nächsten Wochen ein modifizierter Zeitplan für die nächtliche Brückenöffnung. Die Schlossbrücke wird um 00.45 Uhr hochgeklappt und bleibt ohne Unterbrechung bis 04.50 Uhr oben. Den 20minütigen Durchschlupf für Autofahrer und verspätete Fußgänger gewährleistet die Leutnant-Schmidt-Brücke. Sie wird um 01.40 hochgezogen, zwischen 02.55 Uhr und 03.15 Uhr wird sie zugeklappt und dann noch einmal bis 04.50 Uhr in die Höhe gezogen. (sb/rufo)
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Moskau. Die russische Ölgesellschaft Jukos will offenbar sein Erdöl quer durch Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan in den Iran liefern. Bis in die turkmenische Stadt Turkmenabad (früher Tschardschou) existiert schon eine Pipeline aus Sowjetzeiten, die sich allerdings in schlechtem Zustand befindet und restauriert werden muss. In Turkmenabad soll das Öl dann vor dem Weitertransport in den Iran veredelt werden. Bisher exportieren schon Lukoil und Sidanko Erdölprodukte in den Iran, allerdings über das Kaspische Meer.
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Moskau. Nach dem Unfall am 9. Juni will die Moskauer Metro nun Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit ihrer Fahrgäste zukünftig besser gewährleisten zu können. Damals war bei einem Waggon der grünen Linie eine Achse gebrochen, woraufhin die U-Bahn entgleiste und der Verkehr auf der ganzen Linie für zehn Stunden zum Erliegen kam. Damit sich solche Vorkommnisse nicht wiederholen, sollen Waggons, die auch nur den leisesten Verdacht eines Defekts aufweisen, nicht zum Einsatz kommen, sagte die Pressesekretärin der Moskauer Metro Swetlana Zarewa.
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