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Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 14.02.2003
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St. Petersburg. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Vorsitzenden des Petersburger Sportkomitees, Vizegouverneur Valentin Mettus, wegen Amtsmissbrauch eingeleitet. Er ist bereits der fünfte in der wenig ehrenhaften Runde der Mitstreiter von Gouverneur Wladimir Jakowlew, die mit dem Buchstaben des Gesetzes in Konflikt geraten ist.
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Moskau. Traditionelle Moskauer Partnerstädte wie Berlin oder Düsseldorf treten in Moskau wirtschaftlich seit Jahren stark in Erscheinung. Bayern und Brandenburg haben längst ihre eigenen Kontaktbüros in der russischen Hauptstadt eröffnet. Eine hochrangige Delegation aus Leipzig mit Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee (SPD) an der Spitze versuchte bei einem Besuch in der russischen Hauptstadt, den gegenwärtigen Rückstand der Sachsen aufzuholen.
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St. Petersburg. Jewgeni Nasdratenko, der Chef des Staatlichen Fischerei-Komitees, ist seinen Posten los. Der ehemalige Skandal-Gouverneur des Gebietes Primorje wurde von Regierungschef Kassjanow heute vorläufig seiner Amtspflichten entbunden, da er regionale Fangquoten eigenmächtig veränderte.
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St. Petersburg. Das russische Verkehrsministerium sieht vorerst keinen Grund, das Großraumflugzeug Il-86 wegen angeblicher Sicherheitsmängel aus dem Verkehr zu ziehen. Anlass für diese Forderung ist die jetzt abgeschlossene Untersuchung des Absturzes einer solchen Maschine im Juli 2002 nahe des Flughafens Scheremetjewo.
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St. Petersburg. Knapp fünf Monate nach dem gigantischen Gletschersturz in Nordossetien haben Suchmannschaften diese Woche jenen Tunnel gefunden, in dem sich einige der Vermissten darunter der Filmstar Sergej Bodrow jr. - aufgehalten haben könnten. Doch auf den Erfolg folgte die Ernüchterung: Der Tunnel steht offenbar voller Wasser.
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St. Petersburg. An allen russischen Grenzübergängen werden ab heute an alle ausländischen Einreisenden Migrationskarten ausgegeben. Die Doppelkarten hat man auszufüllen und bis zur Ausreise mit sich zu führen. An schon im Lande befindliche Ausländer werden die Karten über die Passämter (OWIR) ausgegeben. Ab April sollen Migranten (also alle Arten von Einwanderern) verstärkt auf das Vorhandensein der Karten hin kontrolliert werden. (ld/rUFO)
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