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Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 28.01.2003
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Der Leiter der russischen Delegation der gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Europarats- und Dumabgeordneten Dimitri Rogosin ist über den Vorschlag verärgert, das für den 23. März vorgesehene Referendum zur Verfassung Tschetscheniens zu verschieben. Dies hatte der Vorsitzende der Europaratsdelegation Lord Judd den Mitgliedern der Arbeitsgruppe nach seinem Besuch im westlichen Kaukasus empfohlen.
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St. Petersburg. Im Dortmunder Kunstmuseum eröffnete am Wochenende eine ungewöhnliche Ausstellung: unter dem Namen Palast des Wissens werden in Deutschland erstmals Gegenstände aus der Petersburger Kunstkammer (Museum für Anthropologie und Ethnographie namens Peters des Großen) gezeigt. Die von Konzerten und Vorträgen begleitete Schau präsentiert bis zum 21. April die als Sammlung von kunst-, natur- und medizinhistorischen Wunderdingen annoncierte Kollektion Peters I. aus dem ersten öffentlichen Museum Russlands.
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Moskau. Belgische Schweinehalter wollen in den nächsten fünf Jahren 50.000 Tonnen Gülleüberschuss nach Russland exportieren. Die Verladung der ersten 1.800 Tonnen begann am Montag im Hafen von Oostende, berichte die Internetzeitung Newsru.com. Der Dünger wird nach Kaliningrad verschifft, um von dort an russische Ackerbaubetriebe weitergeleitet zu werden. Der Export dient dem Abbau des Gülleüberschusses in Belgien. Die flämischen Schweinehalter beteiligen sich an den Transportkosten mit 30 Euro pro Tonne. (/sp)
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Moskau. Belgische Schweinehalter wollen in den nächsten fünf Jahren 50.000 Tonnen Gülleüberschuss nach Russland exportieren. Die Verladung der ersten 1.800 Tonnen begann am Montag im Hafen von Oostende, berichte die Internetzeitung Newsru.com. Der Dünger wird nach Kaliningrad verschifft, um von dort an russische Ackerbaubetriebe weitergeleitet zu werden. Der Export dient dem Abbau des Gülleüberschusses in Belgien. Die flämischen Schweinehalter beteiligen sich an den Transportkosten mit 30 Euro pro Tonne. (/sp)
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Moskau. Am Dienstag beginnt in Kiew das informelle Gipfeltreffen der GUS-Staaten. Von den zwölf Staatschefs sind jedoch nur acht in die ukrainische Hauptstadt gereist, vier mittelasiatische Präsidenten blieben dem Gipfel fern. Das langsame Absterben der GUS geht weiter, kommentiert die Moskauer Tageszeitung Kommersant.
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